EC3 schafft akademische und ökonomische Mehrwerte

Positives Gutachten für industrielles E-Commerce Competence Center (EC3)

Wien (pts001/30.07.2004/07:30) Im Endbericht der für industrielle Kompetenzzentren verpflichtenden Vier-Jahresevaluierung konstatieren die Gutachter unter der Leitung von Professor Dr. Beat Schmid (Universität St. Gallen) die positive Entwicklung von EC3: "Das EC3 stellt einen Pool von Kompetenzen von beträchtlichem akademischem und volkswirtschaftlichem Wert dar. Es verfolgt seine Ziele konsequent und professionell. Die bisher erstellten Produkte sind zu einem erheblichen Teil im inter-nationalen Vergleich in die Spitzengruppe einzuordnen.", so Prof. Schmid.

Das Gutachten, das im Auftrag der Christian Doppler Gesellschaft durchgeführt wurde, beurteilt neben der wissenschaftlichen Qua-lität der Arbeit auch die Qualität der Zusammenarbeit mit den Mitgliedsfirmen äußerst positiv. Der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft als Hauptfunktion eines industriellen Kompetenzzentrums wird darin besonders gewürdigt: "Erfolge wie jener des Tourismusportals (Anm: Die Europäische Kommission er-teilte im April 2004 dem EC3 den Zuschlag für die Konzeption und Realisierung des Europäischen Tourismusportals) zeigen, dass die Transferzielsetzung des Kompetenzzentren-Projektes realistisch ist".

Auf Grundlage dieser positiven Evaluierung stellt das Bundesmi-nisterium für Wirtschaft und Arbeit nun eine Verlängerung im Rahmen des K-ind Förderprogramms - vorbehaltlich der entsprechenden Genehmigungen - in Aussicht.

Über das EC3
Das Electronic Commerce Competence Center (EC3) bündelt informa-tionstechnische und betriebswirtschaftliche Kompetenzen im Bereich elektronischer und mobiler Geschäftsabwicklung, sowie im Bereich vorwettbewerblicher Prototypen- und Geschäftsmodellentwicklung.
EC3 sieht sich als strategischer Knoten im Bereich E-Commerce, sowohl für nationale als auch für europäische Forschungsnetzwerke. Des weiteren bietet das Zentrum neben Spezial-Software-Lösungen und Wissenstechnologien auch Expertise im Projektmanagement und in der Organisation von Innovationsprozessen.
Gefördert wird EC3 im Rahmen des K-ind Programms vom BMWA gemeinsam mit dem Land Wien. Mitglieder des EC3 sind neben der Universität Wien, der Technischen Universität Wien und der Wirtschaftsuniversität Wien die Firmen apc interactive, eudaptics, CoachYourBody. isolab, ITBI, lixto, Paradigma Consulting, SAP, Swarovski, Tiscover, T-Mobile und Webges.

Aussender:	Electronic Commerce Competence Center EC3
Ansprechpartner:	Klaus Oberecker
Tel.:	0676/842176100
E-Mail:	klaus.oberecker@ec3.at