pts20050811022 Umwelt/Energie, Handel/Dienstleistungen

UFH startet Elektroaltgeräte-System operativ am 13. August

UFH-Kunden profitieren von Stücktarifen


Wien (pts022/11.08.2005/11:33) Das UFH wurde gestern als System für die Sammlung und Verwertung von Elektroaltgeräten vom Umweltministerium genehmigt. Mit der UFH Elektroaltgeräte System Betreiber GmbH und der UFH Altlampen Systembetreiber GmbH setzt der erfahrene Spezialist für Sammlung und Entsorgung sein System als unabhängiger Dienstleister operativ um. Als einziger Systembetreiber rechnet das UFH die Entgelte über die bei Unternehmen in jedem Fall vorhandenen Stückzahlen ab.

Das UFH-System startet rechtzeitig mit dem Inkrafttreten der Elektroaltgeräte-Verordnung am 13. August 2005 operativ als genehmigtes System. Damit kann das UFH allen seinen Kunden die rechtzeitige Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen für alle 5 Sammel- und Behandlungskategorien gewährleisten.

Das UFH unterscheidet sich von seinen Mitbewerbern vor allem durch die einfach handhabbare Entgeltstruktur auf Stückbasis. Weiters bietet das UFH-System skontofähige Entgelte an, so wie sie im Geschäftsleben üblich sind, und ein Agentenmodell, das für Händler, die nur geringe Mengen in Verkehr setzen, den administrativen Aufwand spart.

Zahlreiche Vorteile und Serviceleistungen für UFH-Kunden
Das UFH stellt ein Handelsabholservice für alle Händler bereit und rechnet Eigenleistungen seiner Kunden, wie eigene Logistik- oder Behandlungsleistungen, im Entgelt an. Als Service bietet das UFH für die Mitarbeiter seiner Kunden individuelle Workshops über die Abwicklung der Elektroaltgeräte-Verordnung an. Ein Beirat, der aus Repräsentanten aller Elektrogeräte-Kategorien besteht, stellt sicher, dass im UFH-System die Anliegen und Interessen von Industrie und Handel berücksichtigt sind.

Entgeltstruktur auf Stückbasis
"In Gesprächen hat sich immer wieder gezeigt, dass Unternehmen in ihren Artikelstammdaten in jedem Fall die Stückzahlen ihrer Elektrogeräte erfasst haben, aber sehr oft sind keine Gewichtsangaben zu den einzelnen Elektrogeräten hinterlegt.", fasst Dr. Manfred Müllner, Geschäftsführer UFH Elektroaltgeräte System GmbH, die zahlreichen Kontakte mit potenziellen Kunden zusammen. Selbst wenn Unternehmen das Gewicht erfasst haben, handelt es sich dabei sehr oft um das Bruttogewicht (z. B. inkl. Verpackung). Nettogewichte, die für Entgeltberechnungen notwendig wären, sind oft sehr schwer zu eruieren.

"Wir bieten unseren Kunden eine einfache Lösung an und rechnen unsere Entgelte nach Stück ab.", fasst Dr. Müllner die Lösung zusammen.

Agentenmodell erspart "Kleinhändlern" Aufwand
Das UFH-System bietet ein ausgereiftes Agentenmodell, bei dem Lieferanten mit ausländischer Rechnungsadresse den inländischen Kunden - das betrifft vor allem Händler, die für bestimmte Elektrogeräte nur sehr geringe Mengen in Verkehr setzen - die gesamte Abwicklung der aus der Elektroaltgeräte-Verordnung erwachsenden administrativen Aufgaben abnehmen können.

Zahlreiche namhafte Firmen wie beispielsweise BSH (Bosch Siemens Hausgeräte), Dell, JVC, Liebherr, Miele, Osram, Philips, SEB und Zumtobel haben sich bereits zu einer Teilnahme entschlossen um die Vorteile des UFH-Systems für sich nutzen zu können.

Für alle Fragen zum Thema Elektroaltgeräte hat das UFH die Hotline 0800/10 44 10 eingerichtet.

Pressekontakt UFH
Mag. Petra Schön
Tel.: +43/1/588 39-28
E-Mail: petra.schoen@ufh.at
Homepage: http://www.ufh.at

(Ende)
Aussender: UFH Umweltforum Haushalt
Ansprechpartner: Susanne Cochlar
Tel.: +43/1/588 39-57
E-Mail: cochlar@feei.at
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