Neue Spieldimensionen: Gehirnjogging für Senioren
Spielen als Therapie bei Alterserkrankungen wie Alzheimer
Wien (pts009/05.11.2005/10:00) Alle Untersuchungen zeigen, dass Hirnleistungstraining eine entscheidende Strategie gegen Alterserkrankungen wie Alzheimer ist. Eine der vergnüglichsten Arten von "Gehirnjogging" sind Karten- und Gesellschaftsspiele. Speziell für die ältere Generation hat der Nürnberger Spielkarten Verlag die "Edition 50 Plus" herausgebracht. Das vielfältige Sortiment an Brett-, Würfel- und Kartenspielen sowie Puzzles ist speziell auf die Bedürfnisse der Senioren zugeschnitten: Alles ist gut lesbar, größer und griffiger gestaltet.
Durchdacht bis ins kleinste Detail
Die unterschiedlichsten Würfelspiele sind mit extra großen Zahlen- und Buchstabenwürfeln sowie großformatigen Würfelbechern ausgestattet. Bei den Kartenspielern sind alle Klassiker wie Skat, Rommé, Canasta, Bridge oder Tarock vertreten. Die Eckzeichen sind für bessere Erkennbarkeit ausdrücklich groß, das Slim-Format ist besonders auch für Patiencen geeignet. Mit größeren Spielfiguren und Spieleanleitungen in Großschrift wird der Einstieg in die Welt der Brettspiele erleichtert. Die Puzzles der "Edition 50 Plus" sind stärker sowie besser zu greifen und zeigen klassische Motive wie die Rialtobrücke in Venedig.
Spielen bringt die Generationen zusammen
"Mit 66 Jahren fängt das Leben an", sang Udo Jürgens. In der Tat: Die Alterspyramide zeigt, dass eine neue, sehr aktive und selbstbewusste Generation von "Grauen Panthern" heranwächst. Diese legen viel Wert aufs Spielen, weil dieses uralte menschliche Kulturgut geistige Fitness, Konzentrationsfähigkeit und Kommunikationsvermögen bis ins hohe Alter ermöglicht. Darüber hinaus verbindet Spielen die Generationen, weil es unabhängig vom Alter Spaß macht. Nicht nur für Kommissar Kurt Wallander ist das gemeinsame Kartenspielen die beste Möglichkeit Generationskonflikte zu überbrücken oder überhaupt die einzige Chance Zugang zum anderen zu finden.
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