pts20060517027 Medien/Kommunikation, Medizin/Wellness

Richtiges Essen hat entscheidenden Einfluss auf schulische Leistungen:

Gute Noten sind nicht nur eine Frage der Intelligenz - auch Aufnahmebereitschaft und Konzentrationsfähigkeit zählen...


Karlsfeld (pts027/17.05.2006/13:00) "Pisa" steht heute weniger für den schiefen Turm als für ein schlechtes Abschneiden unserer Schüler im internationalen Vergleich. Doch gute schulische Leistungen sind nicht ausschließlich eine Frage der Intelligenz - auch Einstein soll als Schüler einmal sitzen geblieben sein. Oft ist fehlender Nährstoffnachschub für Muskeln und graue Zellen der Grund für Konzentrationsschwächen, die Schülern schlechte Noten einbringen.

Ernährungswissenschaftler und Ärzte weisen immer wieder auf die Bedeutung einer richtigen Ernährung für Schulkinder hin. Nicht nur Erwachsene, auch Schüler erleben ohne geeignetes Frühstück und Pausenbrot am späten Vormittag am "Arbeitsplatz Schule" ein Leistungstief. Der Grund: Der Blutzuckerspiegel fällt rapide ab, dem Körper fehlt der nötige "Treibstoff", um das Gehirn mit Energie zu versorgen. Um Konzentrationsfähigkeit, Erinnerungsvermögen und eine positive Grundeinstellung zu erhalten, müssen Powerstoffe herbei: Stärkereiche Nahrung, deren Energiebausteine langsam abgebaut und nach und nach ins Blut abgegeben werden. Brot und Brötchen sind hier die ideale Grundlage. Herzhaft belegt mit Wurst oder Käse, dazu vielleicht noch Tomaten-, Gurken- oder Kohlrabischeiben, sichern sie eine ausgewogene Nährstoff-Versorgung mit Stärke-Kohlenhydraten, Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Und gerade die Kombination aus pflanzlichem Eiweiß (aus Brot/Brötchen) und tierischem (aus Wurst/Schinken/Käse) ergänzt sich gut und bringt Power für die grauen Zellen, die Hirnleistung. Ein Wurst- oder Käsebrot enthält zudem Stoffe, die den Serotoninspiegel positiv beeinflussen - sog. "Wohlfühlbausteine" für die Stimmung. Gute Noten also für das Pausenbrot-Prinzip mit durchaus modern zubereiteten Zwischenmahlzeiten, die bei den Kids ankommen: z.B. als Miniburger, "Frühstück am Spieß" oder Mehrkornriegel. Diese und weitere Rezepte sowie Infos für Eltern im Internet unter http://www.gmf-info.de/pausenbrot.pdf

Hier noch ein paar Tipps für die Zubereitung der Schulbrote:

  1. Wichtig ist es, Abwechslung schaffen: sowohl bei der Brot- und Brötchenauswahl als auch beim Belag - bei der weltweit unübertroffenen Brotvielfalt eine Leichtigkeit.
  2. Bei der Sortenwahl und der Auswahl dessen, was aufs Brot oder Brötchen drauf kommt, sollten die Kids mit entscheiden. Nachfragen, was gut oder weniger gut geschmeckt hat - so wandert das Pausenbrot nicht in den Papierkorb.
  3. Brote/Brötchen gut verpacken, eine Brotbox ist praktisch und umweltfreundlich; viele Schultaschen haben heute dafür extra Fächer. Dunkle Brotsorten sind übrigens nicht nur besonders gesund, sondern halten auch bis zur Schulpause besser frisch.
  4. Bei Frühaufstehern können die Schulbrote auch am Vorabend auf Vorrat produziert und über Nacht im Kühlschrank gelagert werden: luftdicht in Frischhaltefolie oder
    -dose verpackt. Ein guter Tipp, der genauso das Pausenbrot für Erwachsene am Arbeitsplatz betrifft.

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