pts20070307009 Medien/Kommunikation, Kultur/Lifestyle

Südhessen wird zum europäischen Bollywood

Die aktuelle "HESSEN hat was!"- Wochenschau vom 07. März


Rüdesheim, Wiesbaden, Eschwege (pts009/07.03.2007/10:30) Der Süden des hessischen Bundeslandes ist nicht nur bei Ausflüglern oder Wein-Feinschmeckern beliebt - die Region ist zum Dreh- und Angelpunkt für indische Filmproduktionen in Deutschland avanciert. Einige Kino-Projekte sind bereits im Kasten, andere stecken mitten in der Drehphase - und viele weitere werden folgen, wenn es nach dem Willen der Hessischen Filmförderung geht. Die "HESSEN hat was"-Wochenschau zeigt, welchen Reiz die mitteldeutsche Region auf die indische Filmindustrie ausübt und präsentiert auch in dieser Ausgabe weitere Top-Leistungen, Angebote und Veranstaltungen aus Hessen.

Indischer Superstar dreht in Rüdesheim

Das Germania-Denkmal auf dem Niederwald hoch über Rüdesheim am Rhein wird Teil der Kulisse für den indischen Film "Aap Kaa Suroor - The Movie". In dem Bollywood-Liebesfilm spielt der Musiker Himesh Reshammiya, der in der europäischen Musikpresse immer als "indischer Robbie Williams" tituliert wird, die Hauptrolle. Der Film handelt überwiegend vom Liebesleben des in Indien berühmten Musikers Reshammiya (Fanpage in englischer Sprache siehe http://www.himesh-reshammiya.com) und soll noch in diesem Jahr in die Kinos kommen. "Bollywood lebt von exotischen Locations, und deutsche Burgen sind exotisch", so location-hessen, eine Service-Einrichtung der Hessischen Filmförderung auf Nachfrage. Hessen als Standort für indische Filme: Momentan laufen Verhandlungen mit weiteren Firmen, die "sehr interessiert" an Filmprojekten in der südhessischen Region seien. Über 50 Inder waren beim Dreh in Rüdesheim vor Ort - die Schauspieler reisten mit ihren Familien an. Das Catering bestand aus der traditionellen indischen Küche. Dass die Region Südhessen bei indischen Filmemachern beliebt ist, hat seinen Grund: Bereits im vergangenen Jahr wurde das Bollywood-Movie "The Traitor" in Heppenheim, Bensheim, Viernheim und Wald-Michelbach gedreht. Vinod Kumar Singh, Geschäftsführer der indischen Produktionsgesellschaft "Sigma Films", hat für zukünftige deutsch-indische Filmprojekte sogar vor kurzem ein Europa-Büro am historischen Marktplatz von Heppenheim eröffnet. Der Film "Aap Kaa Suroor - The Movie" wird von location-hessen bezüglich der Suche nach den geeigneten Drehorten und Organisation unterstützt. Weitere Infos und Kontakt: location-hessen, Am Steinernen Stock 1, 60320 Frankfurt am Main, Tel.: +49-(0)69-138866-50, Fax: +49-(0)69-15545-14; Website: http://www.location-hessen.de, E-Mail: contact@location-hessen.de. Ansprechpartner: Kathrin Ahrens (Hessische Filmförderung), E-Mail: contact@location-hessen.de sowie René von Bodisco und Maximilian Buck (deutsche Aufnahmeleitung), E-Mail: aufnahmeleiterrene@gmx.de.

Eschwege: die Modellstadt - Herausforderungen annehmen und dem Trend voraus sein

Eschwege ist zusammen mit fünf weiteren Modellkommunen in dem brandneuen Pilotprojekt NAIS der Bertelsmann Stiftung aktiv: NAIS - das bedeutet "Neues Altern in der Stadt". Mit dem Projekt unterstützt die Bertelsmann Stiftung die Kreisstadt Eschwege bei einer demographisch verantwortungsvollen Politik. Als ausgesuchter Handlungsschwerpunkt in der Aktionsphase 2007 wird mit Unterstützung der Bertelsmann Stiftung und des Instituts für Arbeit und Technik das Handlungsfeld "Seniorenwirtschaft" umgesetzt. Zur Aktivierung der Seniorenwirtschaft setzen die Beteiligten auf Marktstrategien wie Kundenorientierung, Seniorenmarketing, Kooperationen und Professionalisierung. Der Seniorenmarkt wird von einer Vielzahl von Lebensstilen, Freizeit- und Konsuminteressenten in unterschiedlichen Altersgruppen bestimmt. Die Orientierung an solchen Zielgruppen soll zu neuen bedarfsgerechten Angeboten beitragen sowie Kaufkraft mobilisieren und zur Professionalisierung der Angebote führen. Die Professionalisierung erfordert zudem auf der Seite der Anbieter eine bessere Qualifizierung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Hier eröffnen sich gleichzeitig Wege, das eher wenig geschätzte Beschäftigungsfeld der Kranken- und Altenpflege und andere Berufe in die Dienstleistungswirtschaft durch verbesserte Ausbildung und damit größere Karriere- und Verdienstchancen attraktiver zu machen. Um die "Wirtschaftskraft Alter" gezielt entwickeln und nutzen zu können, ziehen die Bertelsmann Stiftung, das Institut für Arbeit und Technik, die Mitglieder des so genannten Initiativkreises NAIS und die Stadt an einem Strang, gesteuert von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung der Kreisstadt. Im Hintergrund geht es natürlich um Impulse für die Wirtschaftskraft der Stadt und um die Sicherung und Schaffung neuer Arbeitsplätze. Ansprechpartner: Magistrat der Kreisstadt Eschwege, Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Obermarkt 22, 37269 Eschwege, Leiter Stabsstelle Wolfgang Conrad M.A., Tel.: +49-(0)5651-304-337, Fax: +49-(0)5651-304-413, E-Mail: wolfgang.conrad@eschwege-rathaus.de; Rebecca Herzog-Meister, Tel.: +49-(0)5651-304-290, E-Mail: rebecca.herzog-meister@eschwege-rathaus.de.
Der ausführliche Artikel mit weiteren Infos findet sich im beigefügten pdf.

Schnelle Hilfe bei Jobverlust für Fach- und Führungskräfte in Hessen

Auch Fach- und Führungskräfte sind immer weniger vor Jobverlust gefeit. Gerade Ältere sind häufig von Umstrukturierungen in den Unternehmen, die sich dem intensiven Wettbewerb stellen müssen, betroffen. Diese zeigen sich in der Regel bereit, den Ausstieg mit einer Abfindung zu erleichtern. Aber was dann? Hier setzt das NewPlacement-Coaching an, eine Methode, die mit neuartigen Elementen das "klassische Outplacement" effizienter macht und in der Regel in wenigen Monaten zum Erfolg führt, egal ob der Kandidat 40 oder 54 ist. Partner der NewPlacement AG in Hessen ist Dieter Stasch, selbst erfahrener Manager und bestens vernetzt in vielen Branchen. Weitere Infos und Kontakt: NewPlacement Stasch + Partner, Honiggasse 32, 65191 Wiesbaden, Tel.: +49-(0)611-18993-26, Fax: +49-(0)611-18993-27, Mobil: 0173-3204372; Website: http://www.newplacement.de, E-Mail: stasch@newplacement.de. Beratungsbüros in Wiesbaden - Mainz - Koblenz - Mannheim - Saarbrücken.

Neue Imagekampagne: "An Hessen führt kein Weg vorbei"

Die Hessen Agentur startet eine Imagekampagne für den Standort Hessen. Der Slogan der Kampagne lautet "An Hessen führt kein Weg vorbei" und wird bundesweit auf Plakatwänden, Bussen und Taxen - so auch in Berlin und München - platziert. "Wir wollen, dass in Deutschland der Blick stärker auf Hessen gerichtet wird. Und wir wollen im Ausland mehr Präsenz zeigen, damit ausländische Unternehmen mit Menschen und Kapital zu uns kommen", so der hessische Wirtschaftsminister Alois Rhiel. Die Kosten der Standortkampagne werden für das Jahr 2007 rund 2,1 Millionen Euro betragen. Der Slogan "An Hessen führt kein Weg vorbei" soll den Leser an das Verkehrsdrehkreuz Hessen in der Mitte Europas denken lassen. "Ebenso gilt der Slogan aber auch im übertragenen Sinn, sei es bei Forschung und Lehre, bei der Innovationskraft von Industrie und Dienstleistungen, als Finanz- und Marktplatz", so Rhiel weiter. Die ersten Motive der Imagekampagne sind im Internet abrufbar. Weitere Infos bei Barbara Hoffmann, Pressestelle Hessen Agentur, Abraham-Lincoln-Str. 38-42, 65189 Wiesbaden, Tel.: +49-(0)611 - 774-8492, Fax: +49-(0)611 - 774-58492; Website: http://www.hessen-agentur.de, E-Mail: barbara.hoffmann@hessen-agentur.de.

Folterwerkzeuge und Ölgemälde: Ausstellungsmarathon in Tann/Rhön

Im März beginnt in Tann/Rhön eine Serie von Ausstellungen, die das ganze Jahr über andauern wird. Am Dienstag, 20. März, startet der Marathon mit zwei Eröffnungen im Naturmuseum in der Schlossstraße: Die Gemäldeausstellung "Offene Landschaften" von Michael Dickmann zeigt Gemälde in Öl, Acryl, Fotos, Materialbilder und Skulpturen, bei "Schon einen Korb bekommen?" sind verschiedene Arten von Tragekörben aus dem Fuldaer Land und der Rhön zu betrachten. Die Ausstellungsreihe hat ihren Höhepunkt mit der Sonderausstellung "Mittelalterliche Folterwerkzeuge", die ab 20. Mai bis zum 13. September im Naturmuseum gezeigt wird. Schwerpunkte dabei sind Folter-Werkzeuge und -Methoden des Mittelalters, aber auch das Thema Folterungen in der Neuzeit. Im Rahmenprogramm finden zudem Vorträge und Theatervorführungen statt. Weitere Infos bei Manfred Dehler, Tourist Info Tann/Rhön, Marktplatz 9, 36142 Tann/Rhön, Tel.: +49-(0)6682-9611-11, Fax: +49-(0)6682-9611-50; Website: http://www.tann-rhoen.de, E-Mail: info@tann-rhoen.de.

Vorschau:

Rheingau Musik Festival, 23. Juni bis 1. September
Internationales Bluesfestival, 10. März, Bad Hersfeld
documenta, 16. Juni bis zum 23. September, Kassel
Hessentag, 1. bis 10 Juni, Butzbach
Bad Hersfelder Festspiele, 9. Juni bis 5. August
Kultursommer Nordhessen, 30. Juni bis 25. August
Deutsches Jazzfestival, 25. bis 27. Oktober, Frankfurt
Museumsuferfest, 24. bis 26. August, Frankfurt

"HESSEN hat was!"-Die Wochenschau und die Aktionsplattform http://www.hessen-hat-was.de (Start: Frühjahr 2007) präsentieren das Beste, was Industrie, Handel, Technik und Kultur, was die Städte, die Regionen, was Hotellerie und Gastronomie, was Dienstleister und Veranstalter dieses Bundeslandes zu bieten haben.

Wenn Sie künftig die "HESSEN hat was!"-Wochenschau kostenfrei und unverbindlich abonnieren möchten, melden Sie sich bitte hier an: http://www.hessen-hat-was.de/forms/wochenschau_abo.php

Kontakt zu Redaktion und Projektbüro "HESSEN hat was!":
c/o NEWVICOM GmbH, Rudolf-Vogt-Straße 1, 65187 Wiesbaden, E-Mail: info@hessenhatwas.de, Tel. 0611-26777-0, Fax: 0611-26777-16

(Ende)
Aussender: NEWVICOM GmbH
Ansprechpartner: Giesbert Karnebogen
Tel.: +49 (0) 611 - 26 777 0
E-Mail: g.karnebogen@newvicom.de
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