pts20070531042 Medien/Kommunikation, Kultur/Lifestyle

Hier spricht Afrika!

Eine Entdeckungsreise: Die neue Frankfurter Rundschau widmet dem schwarzen Kontinent eine komplette Ausgabe


Frankfurt (pts042/31.05.2007/17:45) Die Frankfurter Rundschau wird am 1. Juni eine Sonderausgabe zu Afrika herausgeben. Vor dem Hintergrund des G8-Gipfels, der die Afrikahilfe auf die Agenda gesetzt hat, beleuchtet die FR auf 56 Seiten Hoffnungen und Probleme des schwarzen Kontinents. Mit Stimmen aus und über Afrika: Bischof Tutu und Horst Köhler kommen zu Wort, das somalische Model Waris Dirie und die Präsidentin Liberias, Ellen Johnson-Sirleaf, sprechen über die Rolle der Frau in ihren Ländern. Wir reden mit den Rockstars Bono und Herbert Grönemeyer über ihre Afrika-Kampagne, und mit Henning Mankell und dem Wirtschaftwissenschaftler Jeffrey Sachs. Der somalische Schriftsteller Nuruddin Farah schreibt über seine schwierige Friedensmission in seiner Heimat, Campino über seine Begegnung mit einem Kindersoldaten. Hier spricht Afrika, das meinen wir wörtlich - wir stellen Menschen aus den 48 afrikanischen Staaten südlich der Sahara vor - die Schönheitskönigin und den Informatikstudenten, den Mechaniker oder die ehemalige Außenministerin Nigerias.

Bundespräsident Horst Köhler fordert in seinem Beitrag für die Frankfurter Rundschau ein neues Afrikabild. Die FR stellte dem Bundespräsidenten für seinen Beitrag den Platz des Leitartikels auf der mit dem neuen Tabloid-Format eingeführten Meinungsseite zur Verfügung. Der Bundespräsident rügt, dass "die Hälfte der G8-Länder, darunter auch Deutschland, die Konvention der Vereinten Nationen zur Korruptionsbekämpfung bisher nicht ratifiziert hat". Korruption und undemokratisches Verhaltung in Afrika werde "leider immer noch auch von Beteiligten aus dem Ausland gestützt". Auch in der Handelspolitik gebe es noch "Abwehrmechanismen" der Industrieländer gegen Agrarprodukte aus Entwicklungsländern und Exportsubventionen, die unfair seien.

Der schwedische Bestseller-Autor und Afrika-Kenner Henning Mankell fordert: "Frauen müssen mehr Einfluss in Afrika haben. Wenn sich daran nichts fundamental ändert, wird Afrika nicht vorankommen."

Dazu: Reportagen, Analysen, Hintergründe und faszinierende Fotostrecken.

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