pts20070705007 Medien/Kommunikation, Handel/Dienstleistungen

Pensionsvorsorge ist für 3 von 4 Österreichern wichtig

Ergebnisse einer repräsentativen Konsumentenbefragung


Wien (pts007/05.07.2007/09:00) Für knapp drei Viertel der Österreicher ist private Pensionsvorsorge ein wichtiges Thema. Den heutigen Lebensstandard auch im Alter zu gewährleisten, ist vermehrt in den Köpfen der Altersgruppe der 30 bis 39 Jährigen präsent. Aber auch Berufstätige setzen sich häufiger mit ihrer eigenen Pensionsvorsorge auseinander. Niederösterreicher geben diesem Thema eine höhere Priorität wie das restliche Österreich.

2 von 3 Österreichern haben bereits privat vorgesorgt

73% der Österreicher haben bereits eine Form der privaten Pensionsvorsorge abgeschlossen. Am häufigsten verfügen Personen in der Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren sowie Berufstätige über ein entsprechendes Vorsorgeprogramm. Hingegen haben 60% der Pensionisten nicht zusätzlich privat für ihren eigenen Lebensunterhalt vorgesorgt.

Die Art und Weise der privaten Vorsorge ist jedoch sehr unterschiedlich. 35% haben bereits eine Lebensversicherung abgeschlossen. Diese Form der Versicherung ist in der Altersgruppe zwischen 30 und 59 Jahren besonders stark vertreten. So verfügen sogar etwa 50% dieser Altersgruppe über eine Lebensversicherung. 19% wollen mittels der klassischen Sparform - nämlich dem Sparbuch - ihren Lebensunterhalt zusätzlich absichern. Reine Sparbuch-Verfechter als einzige Form der Zukunftsvorsorge gibt es hingegen wenige - so verlassen sich nur 7% der Österreicher ausschließlich auf ihre Sparbücher als Vorsorgemaßnahme.

19% der Österreicher verfügen über eine Rentenversicherung, wodurch sie zusätzlich zur gesetzlichen Pension eine monatliche Rente erhalten. Diese Form der Pensionsvorsorge ist bei Männern etwas beliebter und wird auch weit häufiger von berufstätigen Besserverdienern abgeschlossen.

Private Pensionsvorsorge etwas beliebter als gesetzliche

Fast die Hälfte der Österreicher favorisiert eine private Pensionsvorsorge, bei der sie sich selber um die zusätzliche - über die gesetzliche Pension hinausgehende - Vorsorge für ihren Lebensunterhalt kümmern. 35% der Österreicher wollen jedoch ihre Pensionsvorsorge ausschließlich in die Hände des Staates legen, wobei dies vermehrt Personen über 60 Jahren wünschen. Jüngere - noch nicht pensionsberechtigte - Personen tendieren weit häufiger zur zusätzlichen privaten Vorsorge.

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Sample und Methodik:

Die Ergebnisse resultieren aus einer telefonischen Befragung von 500 ÖsterreicherInnen ab 15 Jahren - repräsentativ für die österreichische Bevölkerung- im modernen in-house CATI-Telefonstudio von MAKAM Market Research GmbH - durchgeführt im Juli 2007.

(Ende)
Aussender: MAKAM Market Research GmbH
Ansprechpartner: Mag. Ulli Röhsner
Tel.: 01/877 22 52
E-Mail: office@makam.at
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