pts20080110010 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Neues FlexFrame for Oracle erschließt KMU die Server-Konsolidierung

SANs und Single-Instance-Datenbanken dynamisieren die Datenbank-Konsolidierung


Wien (pts010/10.01.2008/10:32) Fujitsu Siemens Computers, der führende europäische IT-Anbieter, hat die zweite Generation von FlexFrame for Oracle vorgestellt. Die neue Version mit ihrer erweiterten Funktionalität ist die Antwort auf Anforderungen von Kunden, die die dynamische IT-Infrastrukturplattform als hoch skalierbare Datenbank- und Applikationsserver-Lösung auf SOA-Basis einsetzen wollen.

Das gemeinsam von Fujitsu Siemens Computers und Oracle entwickelte FlexFrame for Oracle V2.0A unterstützt nun auch Oracle-Datenbanken ohne Real Application Clusters und eignet sich damit auch für kleinere Unternehmen, die Datenbanken auf einer begrenzten Anzahl von Knoten betreiben. Ein weiteres neues Leistungsmerkmal ist die höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit aufgrund des Direktzugriffs auf Datenbank-Dateien im SAN (Storage Area Network). Durch Vorintegration ist die neueste Technologie sofort nutzbar. Mit seinem Komplettangebot an Services bietet Fujitsu Siemens Computers den Kunden zudem eine umfassende Unterstützung für FlexFrame for Oracle an. So nutzt Fujitsu Siemens Computers Österreich in einer Partnerschaft die hohe Kompetenz und langjährige Oracle-Erfahrung der Delphi Software GmbH, um Kunden zusätzliche Unterstützung und Dienstleistungen anbieten zu können (z.B. Real Application Cluster,...). Die Oracle Consulting Expertise von Fujitsu Siemens Computers Österreich eröffnet Anwendern außerdem die Möglichkeit für signifikante Kosteneinsparungen durch genaue (Virtualisierungs-)Analysen.

Der Direktzugriff auf Datenbank-Dateien im SAN steigert die Durchsatzgeschwindigkeit zwischen Server und Datenbank entscheidend. Möglich wird diese Leistungsverbesserung durch die Entlastung des Server-Pools von Aufgaben der Speicherungsverarbeitung. Der Integritätsschutz von Datenbanken auf gemeinsam genutzten Storage-Ressourcen erfolgt durch dynamisches LUN-Masking (LUN = Logical Unit Number) und die damit verbundene Zugriffsbeschränkung während des Betriebs. Die bessere Systemausnutzung, die sich mit FlexFrame for Oracle V2.0A erzielen lässt, schlägt sich in einem höheren Server-ROI nieder: Durch geringere Server- und Systemgrößen sowie niedrigeren Administrations- und Wartungsaufwand sind Einsparungen von bis zu 50 Prozent möglich.

FlexFrame for Oracle wurde von Fujitsu Siemens Computers und Oracle speziell für den Bedarf von Unternehmen entwickelt, die geschäftskritische Anwendungen in ausfallsicheren Umgebungen betreiben und eine optimale Verfügbarkeit bei effektivstem Ressourceneinsatz verlangen. Als erste End-to-End-Infrastrukturlösung für Oracle Grid Computing läuft das Linux-basierte FlexFrame for Oracle auf PRIMERGY Blade Servern. Die Steuerung, Kontrolle und Management übernimmt das FlexFrame for Oracle Control Center, die Datenbankbasis stellen Oracle Database 10g und Oracle Real Application Clusters dar sowie einzelne Instanzen der Oracle Database 10g und 9i.

Durch die Unterstützung von Single-Instance-Datenbanken eignet sich FlexFrame for Oracle V2.0A jetzt auch als Sprungbrett für kleinere und mittlere Unternehmen, um mit der Implementierung einer Service-orientierten Infrastruktur (SOI) auf Basis der Oracle SOA Suite, einer Komponente von Oracle Fusion Middleware, zu beginnen. Mit der neuen Version von FlexFrame for Oracle können die Kunden bereits mit der Konsolidierung ihrer Server-Umgebung beginnen, während sie noch ihre vorhandenen Single-Instance-Datenbanken nutzen.

SOA-Experte Dennis Szubert, Principal Analyst bei Quocirca, kommentiert: "Mit diesem Angebot von Fujitsu Siemens Computers und Oracle wird eine SOA jetzt auch für kleinere und mittlere Unternehmen erreichbar, denn sie erhalten nun Zugang zu der dynamischen Infrastruktur und der Middleware, die sie für Oracle Grid Computing benötigen. Die SOA entfaltet ihr vollständiges Potenzial nämlich erst in einer Infrastruktur, die in ihrer Gesamtheit "shared" - also mehrfach nutzbar - ist".

Wolfgang Horak, Managing Director von Fujitsu Siemens Computers Österreich, sieht es so: "Die Einführung von FlexFrame for Oracle bietet unseren Kunden jetzt die perfekte Möglichkeit, von den Vorteilen SOA-basierter Umgebungen zu profitieren. Mit der Version 2.0A bieten wir genau jene die Erweiterungen, die sich unsere Kunden von uns gewünscht haben. Der vollständig virtualisierte Software-Stack und die dynamische Ressourcenzuweisung, die den Kern von FlexFrame for Oracle ausmachen, bieten zusammen höchste Verfügbarkeit und Flexibilität, ergänzt durch neue Funktionen wie den direkten Zugriff auf Datenbank-Dateien im SAN. Das System reagiert außerdem schnell auf sich verändernde Anforderungen und eignet sich damit optimal für Datenbankanwendungen".

Dazu Amlan Debnath, Vice President Server Technologies bei Oracle: "Mit FlexFrame for Oracle stellt Fujitsu Siemens Computers die ideale Plattform für eine SOA auf Basis von Oracle Fusion Middleware bereit - und damit eine ausgezeichnete Konsolidierungsplattform für Oracle Database Grid Computing-Umgebungen. Als SOI bietet FlexFrame for Oracle das Potenzial zur Reduzierung der Betriebskosten ebenso wie zur Verbesserung von Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit der Oracle-Services".

Preise und Verfügbarkeit
FlexFrame for Oracle V2.0A-Implementierungen sind ab sofort im ganzen EMEA-Raum erhältlich. FlexFrame for Oracle läuft auf einer breiten Palette von PRIMERGY Blade Servern mit Intel Xeon- oder AMD Opteron-Prozessoren. Mit dem SolutionContract stellt Fujitsu Siemens Computers zudem umfassende Services für Wartung und Support von FlexFrame for Oracle V2.0A bereit.

Über Fujitsu Siemens Computers:
Fujitsu Siemens Computers ist der führende europäische IT-Infrastruktur-Hersteller und zugleich Marktführer in Deutschland. Mit seinem strategischen Fokus auf innovativen Mobility und Dynamic Data Center Produkten, Services und Lösungen bietet das Unternehmen eine einzigartige Bandbreite an Produkten - vom Notebook über Desktops bis hin zu IT Infrastrukturlösungen und Services. Fujitsu Siemens Computers ist in allen Schlüsselmärkten Europas, Afrikas und des Nahen Ostens präsent, der Bereich Infrastructure Services ist in etwa 170 Ländern weltweit tätig. Das Unternehmen profitiert von der globalen Kooperation und der Innovationskraft seiner beiden Shareholder Fujitsu Ltd. und Siemens AG. Im Fokus stehen die spezifischen Anforderungen seiner Kunden: Großunternehmen, kleine und mittelständische Firmen sowie Privatkunden. Fujitsu Siemens Computers zählt über den ganzen Lebenszyklus eines Produkts hinweg zu den Pionieren beim Einsatz von umweltbewussten Technologien und Prozessen und ist Mitglied der "Climate Savers Computing Initiative", "Green Grid" Organisationen und der "Global Compact" Initiative der Vereinten Nationen.

Weitere Informationen über Fujitsu Siemens Computers stehen im Internet bereit unter: http://www.fujitsu-siemens.at . Weitere Informationen über das Thema soziales Verantwortungsbewusstsein stehen im Internet bereit unter: http://www.fujitsu-siemens.de/aboutus/sor/index.html .

(Ende)
Aussender: Fujitsu Siemens Computers GesmbH
Ansprechpartner: Mag. Stefan Kero
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