ptp20240116011 Tourismus/Reisen, Kultur/Lifestyle

Sachsens ferner Nachbar: Die Bretagne – Land am Meer zwischen keltischem Erbe und französischer Gegenwart

Vortrag von Prof. em. Dr. Dr. h.c. Ingo Kolboom


Prof. em. Dr. Dr. h.c. Ingo Kolboom (Foto: Weltbuch Verlag)
Prof. em. Dr. Dr. h.c. Ingo Kolboom (Foto: Weltbuch Verlag)

Dresden (ptp011/16.01.2024/10:55)

Der Vortrag versteht sich als Hommage an die von den Bretonen einst initiierte, heute nicht mehr existente Regionalpartnerschaft der Bretagne mit Sachsen. Mit dieser Spurensuche soll an die Geschichte und das Potential, auch an das Scheitern dieser Beziehung erinnert werden - mit einem Land, dessen Menschen, Geschichte, Landschaften und Kultur ein faszinierendes Kaleidoskop regionaler Identität in Frankreich und Europa darstellen.

Zur Erinnerung: Offiziell begann die Regionalpartnerschaft Ende 1995 mit der Unterzeichnung einer "Gemeinsamen Erklärung" durch den Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Dr. Kurt Biedenkopf, und den Präsidenten des Regionalrates der Bretagne, Yvon Bourges. Darin bekundeten beide Seiten "ihren Willen, die gegenseitige Zusammenarbeit zu vertiefen und auszubauen" und "das Ziel, Bürgerinnen und Bürger aus beiden Regionen einander näherzubringen und dadurch den europäischen Integrationsprozeß zu fördern".

Heute unterhält die Region Bretagne eine Regionalpartnerschaft mit der polnischen Woiwodschaft "Großpolen" mit einer Maison de Bretagne in Posen.

Der 60-minütige Vortrag findet am Samstag, 20.01.2023, 19 Uhr, im Zentrum für Baukultur Sachsen (ZfBK), im Kulturpalast Dresden, Schloßstraße 2, 01067 Dresden, Eingang über Galeriestraße, Tel. 0351 48453600, im Rahmen der Doppel-Ausstellung: "Perspektiven auf Städte im Wiederaufbau: Brest und Dresden: Das Bild der Stadt und seine (Re)Konstruktion" im Verkehrsmuseum Dresden und im Zentrum für Baukultur Sachsen: https://res-urbanae.eu/de/home-deutsch/ statt.

Der Eintritt ist kostenfrei.

Über den Referenten
Prof. em. Dr. Dr. h.c. Ingo Kolboom, einstiger Frankreichreferent der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, lehrte als Historiker und Romanist Landes- und Kulturwissenschaften u.a. an der Universität von Montréal (Kanada) und zuletzt an der TU Dresden. Von 2005 bis 2020 war er Präsident der Sächsisch-Bretonischen Gesellschaft. Mehr zum Referenten unter: https://kolboomskulturkontor.jimdofree.com/zur-person/ bzw. https://tu-dresden.de/gsw/slk/romanistik/das-institut/ehemalige-professorinnen/prof-dr-dr-h-c-ingo-kolboom

(Ende)
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