Michael Gorbatschow übernimmt Präsidentschaft des Men´s World Day

Internationale Initiative soll Gesundheitsdaten von Männern verbessern

Medical Connection

Wien (pte020/23.10.2000/12:22) Der Friedens-Nobelpreisträger Michael Gorbatschow ist zum Präsidenten des neu ins Leben gerufenen Men´s World Day http://www.welttag.com ernannt worden. Dieser wird erstmals am dritten November und von da an jährlich weltweit begangen. Ein Hauptziel sind die Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit der Männer.

"Das Leben des Mannes ist weltweit mit höheren Belastungen und Risiken verbunden als jenes der Frau. Dazu kommt, dass Männer zu wenig auf ihren Körper achten. Der Men´s World Day soll beim Mann ein neues Bewusstsein schaffen", so Gorbatschow. Vor allem durch internationale Kampagnen und Aktionen sollen die Gesundheitsdaten von Männer optimiert werden, da "Männer im Schnitt sieben Jahre früher sterben als Frauen, häufiger an Krebs leiden, sich ungesünder ernähren und generell mit ihrem Körper sorgloser umgehen", erläuterte der Gesamtorganisator des Men´s Health Day, Georg Kindel.

Kooperationspartner für internationale Kampagnen seien die kanadische McMaster Universität http://www.mcmaster.ca/home.html , das internationale Institut für Gesundheit http://www.nih.gov in den USA und zahlreiche führende Institute und Organisationen, so der wissenschaftliche Koordinator Siegfried Meryn. Der Men´s World Day habe aber nicht nur gesundheitsorientierte, sondern auch humanitäre, soziale und karitative Ziele und werde sich künftig weltweit für Frieden und Toleranz einsetzen, erklärte Kindel.

Der Welttag des Mannes ist eine internationale Initiative der Stadt Wien, der Gorbatschow-Stiftung und der Medical Connection in Kooperation mit den Vereinten Nationen (UN Vienna) und internationalen Partnern. Neben Gorbatschow übernimmt Wiens Bürgermeister Michael Häupl den Vorsitz über den Men´s World Day .

Am Men´s World Day 2000 werden im Rahmen einer Gala in der Wiener Hofburg erstmals mehrere internationale Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich auf dem Gebiet Gesundheit und Präventation, Medizin, Erziehung aber auch durch globales soziales und karitatives Engagement verdient gemacht haben.

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