"Trend zum Notebook" beschert Gericom Umsatzschub
Quartalsüberschuss legt um 20 Prozent zu
Linz (pte018/15.05.2003/11:14) Der oberösterreichische Notebookhersteller Gericom http://www.gericom.com ist mit teilweise massiven Zuwächsen bei Umsatz und Ertragszahlen in das neue Geschäftsjahr gestartet. Wie das Unternehmen heute, Donnerstag, in einer Pflichtmitteilung bekanntgab, wurde der Umsatz im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 42,1 Prozent auf 125 Mio. Euro erhöht. Der Quartalsüberschuss lag mit 3,73 Mio. Euro fast 20 Prozent über dem Vorjahreslevel. Die höchsten Wachstumsraten wurden in Westeuropa erzielt.
"Wir bewegen uns weiter in einem Wachstumsmarkt. Der Trend geht weg vom Desktop hin zum Notebook. Davon profitieren wir", sagte Gericom-Finanzchef Gerhard Leimer zu den Ergebnissen. Stärkster Markt bleibt für die Linzer Deutschland, wo 60 Prozent des Umsatzes erzielt werden, 35 Prozent entfallen auf die übrigen EU-Länder. Erstmals habe man auch in Frankreich, Spanien und Italien Notebooks in größerem Umfang absetzen können, so Gericom-CEO Hermann Oberlehner: "In dieser Region erwarten wir uns mittelfristig überproportionale Absatzsteigerungen."
Gericom wolle sich weiterhin auf die Vermarktung von "innovativen Produkten für Mobile Computer & Communication wie Notebooks, LCD-PCs, TFT-Monitore und Web Appliances" konzentrieren, sagte Oberlehner. Mit einem Umsatz von 107 Mio. Euro im ersten Quartal waren die Notebooks weiterhin der dominierende Produktbereich. Für das Gesamtjahr hat sich der Konzern ehrgeizige Ziele gesetzt und will seinen Umsatz um etwa 15 Prozent steigern.
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