pte20050212003 Tourismus/Reisen, Kultur/Lifestyle

Radfahrer-Paradies Slowenien boomt

Reizvolle Landschaften, Thermenregionen und kulinarische Genüsse


Ljubljana (pte003/12.02.2005/09:15) Die EU-Republik Slowenien zählt zu den landschaftlich reizvollsten Gegenden Mitteleuropas. Üppige Wiesen, Gebirgslandschaften, kulturell interessante Städte und eine Riviera machen das Land zu einer Top-Destination in Europa. Die beste Art, die zauberhafte Landschaft Sloweniens http://www.slovenia-tourism.si zu genießen und sich zugleich körperlich fit zu halten, ist eine Fahrt mit dem Rad. Das slowenische Fremdenverkehrsamt setzt in einem seiner Werbeprogramme voll auf die Biker. Insbesondere das Streckennetz von Bovec, im äußersten Nordwesten nahe der italienischen Grenze, zählt zu den besten Zielen für Mountainbiker in Europa.

Doch kommen nicht nur Profis und Mountainbiker in den Julischen Alpen voll auf ihre Kosten, auch für Anfänger und Radler, die mehr auf Gemütlichkeit setzen und abends nicht auf Thermenspaß verzichten wollen, gibt es gut geeignete Strecken. So ist das Drei-Länder-Eck im Osten Sloweniens ein Radlerparadies. Das Terrain ist flach bis leicht hügelig, auf kurze Anstiege in den Weinlandschaften folgen sanfte Abfahrten. Zahlreiche ruhige Wirtschafts- und Waldwege sowie Neben- und Landstraßen bieten sich an. Zwischen Mais- und Sonnenblumenfeldern liegen idyllische Dörfer mit Gasthöfen, die zu einer Rast einladen. Zur Übernachtung stehen zahlreiche Thermenhotels zur Verfügung. Sloweniens Weine und die kulinarischen Genüsse sind bis weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt.

Ein idealer Ausgangsort für Radtouren ist zum Beispiel Ptuj, die älteste Stadt Sloweniens, die von Ljubljana per Auto oder Bus zu erreichen ist. Die Tour Richtung Nordwesten führt etwa 30 Kilometer durch blühende Landschaften bis nach Maribor. Diese Stadt am Ufer der Drau ist umgeben von Hügeln voller Rebstöcke und berühmt für ihre Weinkultur. Die Flaniermeile führt an vielen Cafes vorbei bis zum Lent, wo die älteste Rebe der Welt gedeiht.

Eine weitere Route führt von Ptuj durch die Weinhügel von Slovenske Gorice in die weitläufige Thermenlandschaft von Radenci. Von der "Stadt der drei Herzen" führt die Strecke entlang des Flusses Mur. Von hier sind es nur wenige Kilometer zum österreichischen Bad Radkersburg. Eine andere Route führt von Radenci auf dem Thermen-Radweg weiter gen Osten in die Kornkammer Sloweniens. Nach etwa 40 Kilometern ist das Etappenziel Moravske Toplice erreicht. In diesem Ort befindet sich eine der modernsten Thermen Sloweniens. Am folgenden Tag steht eine Tagestour nach Ungarn am Programm. Auf dem Weg dorthin finden sich zahlreiche Töpfereien, die Souvenirs anbieten. Auf dem Rückweg kann man eine Ruhepause am Bukovnica Stausee einlegen. Den Erdstrahlen an 50 verschiedenen Stellen wird wohltuende und heilende Wirkung nachgesagt.

Eine siebentägige Fahrradtour bietet zum Beispiel der Veranstalter Rad & Reisen/Eurocycle http://www.fahrradreisen.at .

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