Paracelsus-Kliniken steigern 2004 Umsatz, Gewinn und Beschäftigten-Zahl

Kontrolliertes Wachstum als Ziel - Jahresbericht 2004 erschienen

Osnabrück (pts005/25.06.2005/10:00) Ein kontrolliertes Wachstum um 600 bis 800 Betten pro Jahr ist das erklärte strategische Ziel der Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH. Dies betonten die Geschäftsführer des Unternehmens Joachim Bovelet und Peter Clausing jetzt im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Jahresberichtes 2004 der privaten Klinikgruppe mit Hauptsitz in Osnabrück. Mit einem deutlich gesteigerten Umsatz und Gewinn sowie einer guten Eigenkapitalbasis sei die Basis für weitere Akquisitionen im Krankenhausmarkt ausgesprochen gut.

Insgesamt verfügten die Paracelsus-Kliniken Ende 2004 über eine Gesamtzahl von über 4.200 Betten, davon gut 2.470 in den Akuthäusern und 1.730 in ihren Reha-Einrichtungen. Mehr als 4.870 Mitarbeiter waren in der Gruppe tätig (Ende 2003: 4.810). Insgesamt wurden im Jahr 2004 knapp 100.000 stationäre Fälle in den Kliniken des Paracelsus-Konzerns behandelt. Über alle Unternehmensbereiche erzielte die PKD im Geschäftsjahr 2004 Erlöse von 271,2 Millionen Euro. Damit konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahr (260,2 Millionen Euro) um 4,2 Prozent gesteigert werden.

In den Akut-Kliniken der Paracelsus-Gruppe lag die Entwicklung des Case-Mix-Index (CMI), einer Kennziffer für die durchschnittliche Fallschwere der behandelten Patienten, mit 0,96 über den Planungserwartungen und trug neben positiven Effekten aus den Budgetabschlüssen zu einer Steigerung der Erlöse von rund 1,2 Prozent bei. Der Reha-Bereich verzeichnete im Jahr 2004 trotz der weiterhin schwierigen Bedingungen eine Jahresbelegung von 88,9 Prozent.

Unter Berücksichtigung des Zinsergebnisses in Höhe von 5,9 Millionen Euro weist die Gewinn- und Verlustrechnung ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 9,7 Millionen Euro (2003: 5,1 Millionen Euro) vor Steuern aus. Mit zu dieser positiven Entwicklung trägt auch der zum 1. November 2004 in Kraft getretene neue Manteltarifvertrag bei, der neben verbesserten Arbeitsbedingungen auch zu Kosteneinsparungen geführt hat.

Durch das gute Ergebnis des Jahres 2004 hat die Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH zusätzlich Liquidität generiert. Die planmäßige Tilgung langfristiger Verbindlichkeiten reduzierte das Kreditvolumen um rund elf auf 114 Millionen Euro. Unter Einbeziehung des Eigenkapitalanteils im so genannten "Sonderposten mit Rücklageanteil" kommt das Unternehmen mit Abschluss des Jahres 2004 auf eine wirtschaftliche Eigenkapitalquote von 42,8 Prozent.

Hintergrund: Die Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH
Die private Klinik-Gruppe Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH betreibt derzeit insgesamt 34 Einrichtungen, darunter 19 Akutkrankenhäuser, elf Rehakliniken und vier ambulante Einrichtungen. In diesen Einrichtungen werden gut 4.200 Betten vorgehalten. Im Jahre 2004 wurden in den Paracelsus-Kliniken insgesamt knapp 100.000 stationäre Patienten behandelt. Die Gruppe beschäftigt knapp 4.900 Mitarbeiter.
Die erste Paracelsus-Klink wurde 1970 in Osnabrück eröffnete. Diese Praxisklinik war mit der Verbindung von ambulanter und stationärer medizinischer Versorgung unter einem Praxisklinik-dach ein außerordentlich modernes Konzept. Die Paracelsus-Kliniken Deutschland haben diese ursprüngliche Idee der Praxisklinik inzwischen zum modernen Konzept des Gesundheitszentrums weiterentwickelt.

Organisatorischer Hinweis:
Der gerade erschienene Jahresbericht 2004 der Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH steht im Internet zum Download bereit unter http://www.paracelsus-kliniken.de

Außerdem können gedruckte Exemplare angefordert werden bei:
Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH
Frau Silvia Kerst
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