pte20051013008 Technologie/Digitalisierung, Produkte/Innovationen

Apple lüftet Geheimnis um den Video-iPod

Musikvideos und Fernsehserien kommen über iTunes 6 - iMac G5 wurde flacher


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Cupertino (pte008/13.10.2005/08:20) Apple http://www.apple.de hat in der Nacht auf heute, Donnerstag, das Geheimnis um den iPod mit Videofunktion gelüftet. Die Apple-typische Show wurde mit dem Lied "Video Killed the Radio Star" eingeleitet, ehe Apple-Chef Steve Jobs das jüngste Produkt präsentierte. Ganz entgegen dem Motto des Abends - one more thing - wurde auch der iMac G5 in verbesserter Version vorgestellt.

Die neuesten iPods sind wieder mit Festplatten, in 30 und 60 Gigabyte Größe, bestückt, aber deutlich kleiner als die der ersten Reihe. 45 Prozent haben sie an Gehäusetiefe abgespeckt. Das 2,5-Zoll Farbdisplay mit einer Auflösung von 320 mal 240 Pixeln soll ab sofort auch Videogenuss bieten. Die Geräte unterstützen die Video-Formate mpeg-4 und H.264. Die Akkulaufzeit wird von Apple bei Musikwiedergabe mit bis zu 14 Stunden für die 30 Gigabyte-Version und bis zu 20 Stunden für den großen Bruder angegeben. Über die Videolaufzeit wurden keine Angeben gemacht. 319 Euro muss für den kleinen iPod bezahlt werden, die 60-Gigabyte-Variante ist für 429 Euro zu haben. Als optionales Zubehör wurden die Docking-Station mit Infrarotsensor und die Fernbedienung, mit der der iPod gesteuerte werden kann, angepriesen.

Passend zur Videofunktion wurde die Software iTunes 6, die den Download von Videos erlaubt, präsentiert und eine Kooperation mit dem US-Sender ABC bekannt gegeben. Der Erwerb eines Musikvideos soll 1,99 Dollar kosten. Darüber hinaus werden Fernsehserien von ABC angeboten, darunter "Desperate Houswifes" oder "Lost". Der Preis pro Folge beträgt ebenfalls 1,99 Dollar. Verfügbar sind diese jeweils am Tag nach der Ausstrahlung.

Die zweite Neuerung im Apple-Haus ist der flachere iMac G5. Abgesehen von der geringeren Gehäusetiefe hat sich am eigentlichen Erscheinungsbild nichts geändert. Lediglich die eingebaute VGA-Kamera mit dem Namen iSight fällt auf. Lieferbar sind zwei Modelle. Die 17-Zoll-Version kommt mit 1,9 Gigahertz Prozessor und 160 Gigabyte Festplatte um 1.349 Euro. Für die 20-Zoll-Variante muss der Kunde etwas mehr auf den Tisch legen - 1.749 Euro. Dafür arbeitet der Prozessor mit 2,1 Gigahertz und die Harddisk bietet Platz für 250 Gigabyte an Daten. Zum Lieferumfang gehört auch FrontRow, eine Fernbedienung für den iMac mit sechs Knöpfen.

(Ende)
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