pte20051115044 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Der Skype-Hype geht weiter

Skype bietet Kunden eigene Festnetznummern in Deutschland


Zennström, Gründer und CEO von Skype
Zennström, Gründer und CEO von Skype

Hamburg (pte044/15.11.2005/13:30) Skype http://www.skype.com , das globale Internet-Kommunikationsunternehmen für weltweit kostenlose Sprachdienste, bietet seinen Kunden ab sofort eigene Festnetz-Rufnummern in Deutschland an. Dieser in Deutschland erstmals angebotene Dienst, genannt "SkypeIn" , erlaubt Skype-Nutzern, sich eine Skype-Festnetznummer mit deutscher Vorwahl für ihren Account einrichten zu lassen. Damit sind Skype-Nutzer künftig kostengünstig auch von jedem Telefonnetz und damit von Festnetztelefonen und Handys aus erreichbar, ohne dass der Anrufende selbst Skype verwenden muss.

"Mit SkypeIn ermöglichen wir es unseren Kunden, so frei wie möglich zu kommunizieren", so Niklas Zennström, Gründer und CEO von Skype. Als Partner wählte Skype den Telekommunikationsanbieter Telefónica http://www.telefonica.de , um Rufnummern aus allen Vorwahlbereichen in Deutschland anbieten zu können. Die Nummern werden auf Abonnementbasis verkauft. Ein Abonnement für 12 Monate kostet 34,50 Euro und für drei Monate 11,50 Euro.

"Skype positioniert sich ganz klar als Software-Anbieter und sieht sich in keinerlei Konkurrenz zu Telefonanbietern", so ein PR-Sprecher zu pressetext auf die Frage, ob es durch Skype zu einer Verdrängung von Festnetz oder Mobiltelefonen kommen könne. Im Gegenteil sei Skype bemüht, Partnerschaften mit Telefonnetzen einzugehen. "Deshalb sieht Skype es natürlich auch nicht gerne, in Verbindung mit solchen Aussagen gebracht zu werden", erklärt der PR-Sprecher weiter. SkypeIn wird bisher schon mit Telefonnummern in den Ländern Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Polen, Schweden und den USA angeboten. Deutschland ist somit das zehnte Land in dem dieser Dienst verfügbar ist und es werden wohl noch mehr werden. Wann Österreich an der Reihe ist, konnte der PR-Sprecher auf Anfrage von pressetext leider noch nicht sagen, doch sei die Einführung auf jeden Fall geplant.

(Ende)
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