FTD startet Magazin für Gesundheitswirtschaft
"medbiz" soll mehr Transparenz in Gesundheitsmarkt bringen
Hamburg (pte003/14.01.2006/06:30) Die Financial Times Deutschland (FTD) http://www.ftd.de bringt ab März ein neues Magazin zum Thema Gesundheitswirtschaft auf den Markt. In Zukunft wird der Printausgabe der FTD an jedem ersten Mittwoch eines Monats das etwa 20-Seiten-starke "medbiz" beigelegt, das mehr Licht in den Gesundheitsmarkt bringen soll. Mit über vier Mio. Beschäftigten und einem Anteil von zehn Prozent am deutschen Bruttoinlandsprodukt bietet die Gesundheitsbranche eine durchaus beachtliche Zielgruppe, die von der neuen FTD-Beilage anvisiert wird. Für das Unternehmen entstünden durch die Produktion keine zusätzlichen Kosten, das Produkt rechne sich von Anfang an, erklärte FTD-Pressesprecherin Susanne Petersen gegenüber pressetext. Ansonsten würde die Beilage nicht gemacht werden.
Jede Ausgabe des "medbiz" soll einen inhaltlichen Schwerpunkt bekommen, der von den Themenfeldern IT oder Krankenversicherungen, über Branchenkongresse, bis hin zu Regionen als Gesundheitswirtschaftsstandort reichen kann. Die Beilage richtet sich in erster Linie an Klinikketten, Pharma- und Medizintechnikunternehmen, Banken und Versicherungen, Hochschulen sowie Ärzte und Apotheker. Aber auch der interessierte "Durchschnittsleser" soll bedient werden. "Die Beilage richtet sich zwar an die verschiedenen Branchen und Akteure des Gesundheitssektors, ist aber auch für jeden interessant, der sich mit dem Thema Gesundheitswirtschaft beschäftigt. Von den Entwicklungen und Problemen dieser Branche ist jeder in irgendeiner Weise betroffen", so Petersen weiter.
Neben zwei großen Magazingeschichten wird "medbiz" verschiedene Rubriken wie "Kapital", "Transparenz" oder "Karriere" enthalten. Zudem sollen bekannte Manager und Berater in Form einer Kolumne zu Wort kommen. Die Beilage, die innerhalb von rund sechs Monaten unter der Führung von Ressortleiter Nikolaus Förster entwickelt wurde, ist bereits das zweite monatliche Tabloid-Format der Zeitung und gehört zur selben Produktfamilie wie das Managementmagazin "enable". Für die Zukunft könne sich die FTD laut Petersen noch weitere Beilagen mit Themenschwerpunkt vorstellen, für konkrete Aussagen sei es aber noch zu früh.
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