pte20060223019 Medien/Kommunikation, Medizin/Wellness

Online-Novela "Rettet die Liebe" spricht Tabuthemen an

Partnerprobleme und Erektionsstörungen gehören zum Drehbuch


Drehbuchautorin Beatrice Poschenrieder
Drehbuchautorin Beatrice Poschenrieder

Düsseldorf (pte019/23.02.2006/11:00) Der erstaunliche Erfolg der seichten Telenovelas wie "Sophie - Braut wider Willen", "Julia - Wege zum Glück" oder "Verliebt in Berlin" stand eindeutig Pate: Bereits über 250.000 Besucher haben seit dem Start im Oktober 2005 am heimischen Computer die erste deutsche Online-Novela mit dem Titel "Rettet die Liebe" http://www.rettet-die-liebe.de angeklickt und dürsten vor den Monitoren nach den täglichen Erlebnissen der insgesamt neun Protagonisten rund um Hauptfigur Diana Liebig. Wie bei der TV-Dauerberieselung sieht das Konzept auch für die romantischen Internet-Geschichten rund um Liebe, Lust und Leidenschaft - mittlerweile fast 80 Episoden in der zweiten Staffel - ein versöhnliches Ende vor.

Initiiert hat "Rettet die Liebe" die Leverkusener Bayer HealthCare AG (BHC) http://www.bayerhealthcare.de , die den Lesespaß auch vollständig finanziert - nicht ganz ohne Hintergedanken. Denn das Engagement ist Teil einer duchaus cleveren Kommunikationsstrategie "Strike up a conversation", mit der das Unternehmen für mehr Offenheit bei Sexualproblemen und ganz nebenbei auf ganz legalem Wege für seine Produkte wirbt. Immerhin leidet einerseits Mitstreiter Jürgen, der Schwager von Diana, unter Erektionsstörungen, über die bekanntlich Männer eher ungern sprechen. Andererseits produziert Bayer zufällig das verschreibungspflichtige Potenzmittel Levitra, das in dieser heiklen Angelegenheit ja helfen könnte.

Als Autorin für das Drehbuch zeichnet Beatrice Poschenrieder verantwortlich, unter anderem als Sexkolumnistin in Hochglanz-Gazetten wie "GQ", "FHM" und "Matador" oder einfühlsame Partnerschaftsexpertin im RTL-Mittagsmagazin "Punkt 12" bekannt. Bei der ständig wachsenden Fangemeinde, die sämtliche bisherigen Folgen bequem im Archiv nachblättern kann, trifft die erfahrene Kummerkastentante offensichtlich den Geschmack. "Ich bin sehr dankbar für die vielen Kommentare der Leser, denn sie geben der Geschichte und meiner Heldin wertvolle Impulse. Vor allem mangelnde Kommunikation ist oft schuld für Schwierigkeiten bei Paaren, wir wollen sinnvolle Lösungswege aufzeigen", erklärte Poschenrieder gegenüber pressetext.

Von der enormen Resonanz wurden die Macher selbst überrascht: "Eigentlich war die Serie nur auf drei Monate angesetzt, wobei etwa 50.000 Leser erhofft wurden", freut sich Stefan Simons, Projektleiter der für die Produktion zuständigen Agentur inity.interactive branding in Düsseldorf. Derzeit schreibt die studierte Journalistin Poschenrieder im Zwei-Tages-Rhythmus neue Folgen - bis zum vorprogrammierten Happyend.

(Ende)
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