pte20060718009 Produkte/Innovationen, Medien/Kommunikation

Pioneer-Plasmas: Aus für externen Medien-Receiver

Portfolio der siebten Generation setzt auf One-Body-Geräte


Pioneer präsentiert siebte Plasmageneration (Foto: pioneer.de)
Pioneer präsentiert siebte Plasmageneration (Foto: pioneer.de)

Willich (pte009/18.07.2006/06:10) Mit der bereits siebten Generation an Plasmageräten beschreitet Pioneer http://www.pioneer.de neue Wege. Der externe Medien-Receiver, der unter anderem beim Referenzgerät der sechsten Generation für die Verwaltung der Anschlüsse zuständig war, ist dabei ebenso Vergangenheit wie die bis dato Pioneer-typische 43-Zoll-Norm. So fokussiert Pioneer fortan in diesem Größensegment wie alle anderen Hersteller ebenfalls auf 42-Zoll-Panels. Die sechs neuen Modelle setzen alle auf die Anfang 2006 eingeführte One-Body-Strategie, die integrierte Lautsprecher und Anschlussmöglichkeiten direkt am Gerät vorsieht.

"Es ist uns bewusst, dass einige Leute den externen Medien-Receiver bevorzugen", meint Maik Hildebrandt, PR Manager von Pioneer Deutschland, gegenüber pressetext. Den Strategiewechsel auf One-Body-Geräte führt Hildebrandt in erster Linie auf Kostenoptimierungsprozesse zurück. In der Vergangenheit hatte Pioneer die modular aufgebauten Varianten mit einzelnem Verbindungskabel zur Medienbox vor allem den Anwendern empfohlen, die das Gerät an der Wand platzieren und dem unschönen Kabelsalat somit aus dem Weg gehen wollten. Der Wechsel von 43-Zoll auf 42-Zoll-Panels kommentierte Hildebrandt hingegen mit dem Hinweis, dass sich die 42-Zoll-Variante in der Zwischenzeit als Standard etabliert habe.

Bei seiner Portfoliostrategie vertraut Pioneer erneut auf zwei Ausstattungsvarianten. So wird es eine preisgünstigere und von der Ausstattung her abgespeckte Premium-Linie bei den 42-Zöllern geben. Zum Leidwesen preisbewusster Kunden hat Pioneer diesen erneut nur einen HDMI-Anschluss spendiert. Wer auf einen zweiten HDMI-Anschluss, einen PC-Eingang sowie diverse Bild-in-Bild-Modi nicht verzichten möchte, muss auf die Premium-Plus-Linie ausweichen, die in den Bildschirmgrößen 42 und 50 Zoll angeboten wird.

In beiden Kategorien kann zwischen integriertem analogen TV-Tuner sowie zusätzlichem DVB-T-Tuner gewählt werden, die Paneltechnologie und somit auch die Bildqualität ist bei allen Varianten identisch. Die 50-Zoll-Modelle verfügen über abnehmbare Lautsprecher und weisen nun eine Auflösung von 1.365 x 768 Pixel auf, was die Skalierung auf HD-konforme 720p erleichtern soll. Im Vergleich zur sechsten Generation verspricht Pioneer darüber hinaus noch einmal eine Optimierung bei der Leuchtstärke und dem Schwarzwert sowie Kontraststeigerungen von bis zu zehn Prozent. Der plasmatypische Nachleuchteffekt wird mit minus 30 Prozent gegenüber den Vorgängergeräten angegeben.

Preise und Verfügbarkeit der neuen Plasma-TV-Generation stehen derzeit noch nicht fest und sollen zum Start der IFA 2006 http://www.ifa-berlin.de im September in Berlin bekanntgegeben werden. Das Einstiegsmodell wird mit kolportierten 2.500 Euro aber günstiger als das entsprechende Modell der aktuellen sechsten Generation sein.

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