pte20061106018 Technologie/Digitalisierung, Handel/Dienstleistungen

ITnT-Fachmesse als Antwort auf die CeBIT

Veranstalter: "Wir wollen kein Bauchladen von A-Z sein"


ITnT für 2007 gerüstet (Foto: itnt.at)
ITnT für 2007 gerüstet (Foto: itnt.at)

Wien (pte018/06.11.2006/12:25) Während die CeBIT http://www.cebit.de angesichts des nun jährlichen Auftritts der Funkausstellung IFA http://www.ifa-berlin.de mit Absagen und Positionierungsproblemen (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=061023002 ) zu kämpfen hat, erleben kleinere Fachmessen eine Renaissance. So auch die bereits zum dritten Mal stattfindende IKT-Messe ITnT http://www.itnt.at , die von 30. Januar bis 1. Februar 2007 wieder in Wien ihre Pforten öffnet. Dem Konzept einer reinen Business-to-Business-Messe für die IKT-Branche ist man dabei strikt treu geblieben. Am flächenmäßigen Wachstum hindert dies jedoch nicht. So werden 2007 erstmals zwei Hallen geöffnet und das Ausstellergelände um mehr als 8.000 Quadratmeter erweitert.

"Die Positionierung als reine Fachmesse tut der ITnT gut. Ein derartiges Konzept hilft natürlich auch, um sich von großen Messen wie der CeBIT abzugrenzen", erklärt Messeleiter Günter Theuermann im pressetext-Interview. Neben der erneut kompakten Fokussierung auf die Branche wollen die Veranstalter im neuen Jahr vermehrt internationale Aussteller nach Wien holen. Dabei hat man mit der laut Theuermann günstigen geografischen Lage als Tor zu Zentral-, Mittel- und Osteuropa einen besonderen Trumpf im Ärmel. Besonders deutsche und Schweizer Unternehmen sollen von den zusätzlichen Geschäftsmöglichkeiten angelockt werden. So stammte bereits im Vorjahr beinahe jeder fünfte der knapp 300 Aussteller aus Deutschland. Und auch die Schweizer Handelskammer hat bereits angekündigt, den eigenen Messeauftritt in punkto Größe und Volumen der beteiligten Firmen zu verdoppeln.

Tunlichst vermieden werden soll auch in diesem Jahr die Zumischung von Consumer-Electronics-Schwerpunkten. "Überschneidungen mit dem B2B-Bereich gibt es natürlich immer. Wir wollen aber kein Bauchladen sein, wo es von A bis Z alles gibt", will Theuermann an der klaren Trennung der beiden Märkte festhalten. Als Themenbereiche wurden die drei Schwerpunkte "Infrastructure & Solutions", "Software & Services" und "Telecommunications & Solutions" ins Auge gefasst. Beim Rahmenprogramm setzt man ebenfalls auf ein bewährtes Konzept. So wird es in sogenannten Key Note Areas eine Reihe von Fachvorträgen geben. Ein Anwenderforum, das zusammen mit ecaustria.at http://www.ecaustria.at veranstaltet wird, beleuchtet Produkte und Dienstleistungen aus Sicht der Anwender.

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