pte20070103013 Medien/Kommunikation, Sport/Events

China bereit für Olympische Spiele Beijing 2008

Alle Spielstätten bis Ende 2007 fertig: Großes Lob vom Olympischen Komitee


Maskottchen von Beijing 2008
Maskottchen von Beijing 2008

Beijing (pte013/03.01.2007/11:34) Bereits Ende des Jahres werden sämtliche Spiel- und Trainingsstätten für die Olympischen Spiele 2008 http://en.beijing2008.com in China fertig gestellt sein, berichteten die Veranstalter in einer Roadshow durch Europa, die knapp vor Weihnachten auch in Wien zu Gast war. Die ersten Ticketreservierungen für die einzelnen Veranstaltungen wird es bereits im zweiten Halbjahr 2007 geben. Wie der Bürgermeister von Beijing verkündete, sollen die Spiele 2008 günstig und für jedermann leistbar sein. Die Eintrittspreise werden daher zwischen drei und 30 Euro liegen. Lediglich die Eröffnungs- und Abschlussfeierlichkeiten werden teurer sein.

China will die Aufmerksamkeit der Welt auf sich ziehen und die Olympischen Spiele sollen dabei helfen. Was in Beijing durch die Olympischen Spiele in Gang gesetzt wird, kommt fast einem gesamten Umbau der Stadt gleich: Der Flughafen wird ausgebaut, acht neue Schnellstraßen werden errichtet, die öffentlichen Verkehrsmittelnetze wie Vorortezüge und U-Bahnen werden um einiges wachsen. Kernstück wird die neue Beijing Subway Olympic Line. Ausgebaut wird auch die Bahnstrecke von Shanghai nach Beijing. Mehr als 2.200 Autobusse werden während der olympischen Spiele in Beijing im Dienst stehen.

Auch im Bereich der Hotellerie setzt man in Beijing auf Wachstum. Von den insgesamt 4.681 Hotels können nur 658 mit einer Sterne-Wertung aufwarten. 80 Hotels befinden sich derzeit in Bau. 112 Hotels haben eine Vereinbarung mit dem olympischen Komitee. Mit einem Standard-Preis von 353 Dollar für ein 5-Stern-Zimmer und 176 Dollar für ein 3-Stern-Zimmer sind die Hotelpreise in Beijing ausgesprochen günstig.

Das über 300 Mio. Euro teure Nationalstadion als zentraler Austragungsort der Spiele wird der besondere Blickfang unter den extravaganten Bauprojekten werden: Das Schweizer Architekturbüro Herzog & deMeuron, welches bereits die Münchner Allianz-Arena entworfen hat, wird ein Stadion bauen, das es in dieser Form noch nirgends auf der Welt gibt: Ein kreisförmiger Grundriss mit einem insgesamt 42.000 Tonnen schweren verschlungenen Stahlgerüst erinnert an ein Vogelnest. 91.000 Zuschauer sollen in dem Stadion Platz finden. Das Stadion selbst wird durch eine 40.000 Quadratmeter große ETFE Folie vor Regen, Sandstürmen und Schnee geschützt.

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