pte20070104002 Unternehmen/Wirtschaft, Tourismus/Reisen

easy-Jet dementiert Allianz mit Partnern

"Wir konzentrieren uns auf Punkt zu Punkt-Verkehr in Europa"


London/Wien (pte002/04.01.2007/06:05) Der Low-Cost Carrier easyJet http://www.easyjet.com dementiert in einem mit pressetext geführten Interview die Pläne einer euro-asiatischen Allianz (pressetext berichtete http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=070103005 ). easyJet sei weder mit Virgin Atlantic noch mit AirAsia in irgendwelchen Verhandlungen über die Bildung einer Allianz oder gar eines globalen Netzwerkes. Diese Geschichte sei ein unbegründeter Tratsch, so Oliver Aust, easyJet Corporate Affairs Manager Europe, im pressetext-Gespräch.

"Wir konzentrieren uns weiterhin auf den innereuropäischen Punkt zu Punkt Verkehr. Hier liegt unsere Stärke", so Aust. Das Unternehmen strebe ein organisches Wachstum auf diesem Segment an. "Allianzen sind Bestandteil der traditionellen Airlines", fügt der Manager hinzu. Das strebe man jedoch nicht an und sei daher auch kein Thema. "Wir wollen am europäischen Markt mit einzelnen Destinationen in der Türkei und in Marokko weiter wachsen." An internationalen Zielen habe man kein Interesse.

Ähnliche Gerüchte einer globalen Allianz habe es bereits vor einigen Monaten in Bezug auf Oasis Hongkong und easyJet gegegeben. Die Billigfluglinie vermutet hinter diesen Meldungen einen Versuch die bekannte Marke easyJet für andere Produkte zu nutzen. Was Virgin Atlantic und AirAsia miteinander vereinbart haben, sei Aust nicht bekannt. Gespräche zwischen Virgin-Chef Richard Branson und easyJet habe es allerdings niemals gegeben.

Seitens Virgin Atlantic http://www.virgin-atlantic.com wird die Bildung einer Allianz mit einem Partner in Übersee oder Europa ebenfalls dementiert. Man nehme mit zahlreichen anderen Airlines immer wieder Gespräche auf, das bedeute allerdings nicht, dass eine Allianz, wie sie in der malaysischen Tageszeitung The Star angekündigt wurde, tatsächlich knapp vor einem Abschluss stehe. Die Kontaktaufnahme mit anderen Parteien gehöre allerdings zur Firmenpolitik, erklärte die zuständige Pressesprecherin von Virgin Atlantic gegenüber pressetext. Virgin Atlantic schien sich über die Meldung nicht ernstlich aufzuregen. Auch sei es nicht angedacht, dazu eine offizielle Stellungnahme oder eine Presseaussendung vorzubereiten.

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