pte20070626033 Technologie/Digitalisierung, Produkte/Innovationen

Apple-Fans warten schon auf iPhone 2.0

Verbesserte und billigere Version in iPod-Manier erwünscht


In drei Tagen können Apple-Fans das iPhone endlich in den Händen halten (Foto: apple.com)
In drei Tagen können Apple-Fans das iPhone endlich in den Händen halten (Foto: apple.com)

New York (pte033/26.06.2007/13:45) Der Countdown läuft: Noch gut drei Tage müssen sich Apple-Fans gedulden, bis sie das iPhone in den Händen halten können. Das Warten auf die Nachfolgeversion hat allerdings bereits begonnen. Potenzielle Käufer wollen bei der iPhone-Premiere noch nicht zuschlagen und hoffen auf Updates. Für das Zögern sorgen vor allem der mit mindestens 499 Dollar relativ hohe Preis des Geräts, die fehlende UMTS-Funktion sowie die Akkulaufzeit, berichtet Australian IT. Wie zuvor beim Musik- und Videoplayer iPod werde Apple auch beim iPhone schon bald mit verbesserten und billigeren Versionen aufwarten, so die Erwartungshaltung.

Erst kürzlich wurden bereits erste Verbesserungen - etwa die Verlängerung der Akkulaufzeit und eine Modifizierung des Displays - bekannt gegeben. Für Unsicherheit bei einigen Verbrauchern sorgt Australian IT zufolge aber auch die von Apple-Chef Steve Jobs als leicht zu handhaben gepriesene Bildschirm-Tastatur. Außerdem könnten nach der ersten Benutzung durch die User noch zahlreiche Fehler ans Tageslicht kommen, die erst in späterer Folge behoben würden. Um sich gegen mögliche Defekte bei der ersten Gerätegeneration zu schützen, setzt AT&T, das sich in den USA die Exklusivrechte für den Vertrieb des iPhone gesichert hat, auf mehr als 200 Tester, die im ganzen Land unterwegs sind und sicherstellen sollen, dass das iPhone bei unterschiedlichen Voraussetzungen funktioniert. Auch Apple hat Testreihen eingeleitet, um Hard- und Softwarefehler auszuschließen.

Bei Apple und AT&T stellt man sich jedenfalls auf einen riesigen Ansturm ein. Die ersten Fans sollen Medienberichten zufolge bereits jetzt ihre Zelte vor den Verkaufsshops aufgestellt haben. AT&T stellt rund 2.000 Zeitarbeiter ein, die in den Verkaufsläden aushelfen sollen. Darüber hinaus stockt der Telekomkonzern seine Sicherheitsvorkehrungen massiv auf (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=070621037 ). Der Startschuss für den Verkauf des iPhones in Apple- und AT&T-Verkaufsshops soll am Freitag um 18 Uhr Ortszeit gegeben werden.

Laut den Marktforschern von M:Metrics haben neun Prozent der US-Handybesitzer - das entspricht etwa 19 Mio. US-Bürgern - ein starkes Interesse am Kauf des Highend-Geräts geäußert (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=070618024 ). Als Hürde erweist sich aber die Vertragsbindung der anderen Provider. Für einen frühzeitigen Ausstieg aus dem Handyvertrag verlangt etwa Rivale Verizon laut Wall Street Journal 175 Dollar. In Europa müssen die Kunden noch bis mindestens zum Jahresende auf die Einführung von Apples iPhone warten.

(Ende)
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