pte20080116002 Medien/Kommunikation, Handel/Dienstleistungen

Einkaufen in virtuellen Malls gewinnt an Bedeutung

Tradoria will Online-Shops auf einem Portal vereinen


Tradoria vereint Online-Shops zu virtuellem EInkaufszentrum (Foto: tradoria.de)
Tradoria vereint Online-Shops zu virtuellem EInkaufszentrum (Foto: tradoria.de)

München/Bamberg (pte002/16.01.2008/06:00) Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2007 hat der Einzelhandel besonders erfolgreiche Zahlen für den Bereich des Online-Shoppings in Deutschland vermelden können. Neben einzelnen Webshops gewinnen dabei vor allem virtuelle Shopping-Malls zunehmend an Bedeutung. Ein Beispiel für eine derartige Online-Shop-Community ist das Bamberger Unternehmen Tradoria http://www.tradoria.de . Das Konzept der Plattform: Einzelhändlern soll es kostengünstig und ohne großen technischen Aufwand ermöglicht werden, einen Web-Shop unter der eigenen Domain zu eröffnen. Durch die Verbindung einzelner Shops zu einer gemeinsamen virtuellen Shopping-Mall entstehe zudem ein zusätzlicher Mehrwert für die Händler.

"Das Ziel von Tradoria ist es, ein virtuelles Einkaufszentrum mit unterschiedlichen Geschäften zu errichten", erklärt Portal-Gründer Tobias Kobier im Gespräch mit pressetext. Einzelne Händler sollen auf der Plattform die Möglichkeit bekommen, sich zu einer Community zusammen zu schließen. "Die Verbindung der einzelnen Online-Shops zu einer ganzen Einkaufsmall auf unserem Portal hat den entscheidenden Vorteil, dass diese so für Kunden leichter im Netz auffindbar werden", meint Kobier. Vor allem kleinere Händler, die in der Regel nur schwer ausfindig zu machen sind, würden von einem derartigen Zusammenschluss profitieren.

Schwierig gestaltete sich bislang zuweilen auch die technische Umsetzung des eigenen Online-Shops. "Die Erstellung eines Webshops erfordert zum Teil ein hohes technisches Know-How", erläutert Kobier. Vielfach sei ein derartiges Technik-Wissen bei den Händlern aber nicht vorhanden, was wiederum dazu führe, dass diese oft einen Shop über einen externen Anbieter "anmieten" müssen. Besonders für kleinere Händler sei eine solche Situation aus finanzieller Sicht problematisch. "Die anfallenden Kosten sind hier ein wesentlicher Faktor. Wir liefern schlüsselfertig - Einzelhändler brauchen nur noch Produktbilder, Warenbeschreibungen und Preise", beschreibt Kobier. Bereits in wenigen Tagen könne so ein Online-Shop im Netz entstehen.

Für Tradoria-Kunden ist die Erstellung des eigenen Online-Shops kostenlos. Es fällt jedoch eine jährliche Pauschalzahlung von 198 Euro an. Diese beinhaltet dann eine Reihe von Serviceleistungen. So werden die Shops beispielsweise laufend der aktuellen Rechtslage angepasst und den Händlern geprüfte AGBs zur Verfügung gestellt. Aber auch ein kostenloser telefonsicher Support und ein Forum, in dem ein Marketing-Experte zu spezifischen Problemen befragt werden kann, sind inkludiert. Pro erfolgter Transaktion werden zudem 8,5 Prozent des Verkaufswerts veranschlagt. Dafür übernimmt das Portal die Abwicklung des gesamten Zahlungsverkehrs, selbst für den Produktversand muss nur noch ein Paketschein gedruckt werden.

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