Online-Spiel will reale Welt verbessern
Spielgewinne dienen zur Unterstützung von Hilfsprojekten
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Beim Online-Spiel Glupod können User direkt zur Verbesserung der Welt beitragen (Foto: glupod.com) |
Athen (pte015/04.03.2008/11:00) Eine kleine Gruppe sozial engagierter Menschen aus drei verschiedenen Kontinenten hat gemeinsam ein Online-Spiel entwickelt, um in der wirklichen Welt der Umwelt zu helfen und gegen Armut zu kämpfen. Bei Glupod http://www.glupod.com , so der Name des Spiels, können Nutzer die während des Spielens erzielten Gewinne zur Unterstützung von sozialen und ökologischen Anliegen einsetzen. So können Spieler beispielsweise durch ihre Erfolge je nach Wahl ein hungerndes Kind in einem Entwicklungsland mit Lebensmitteln versorgen, eine vom Aussterben bedrohte Walart schützen oder CO2-Emissionen ausgleichen. Glupod schaffe ein "erfüllendes menschliches Erlebnis, indem es Spielern ermöglicht, in kleinen zeitlichen Schritten nachhaltige Veränderungen zu erreichen", heißt es dazu in einer Aussendung.
"Glupod ist mehr als ein Spiel. Es ist eine einfache Art, Gutes zu tun. Es macht Spaß und jeder, der einen Computer mit Internetanschluss besitzt, kann mitmachen", erklärt Ioannis Tsiokos, Geschäftsführer und Mitgründer der hinter dem Online-Spiel stehenden something Inc., auf Anfrage von pressetext. "Ein Glupod-Spieler hat eine reale Aufgabe und eine menschliche Mission", so Tsiokos. Die erzielten Spielerfolge seien nicht mit denen anderer Computer- und Videospiele zu vergleichen. "Ein Gewinner bei unserem Online-Spiel hat etwas ganz Bedeutendes erreicht, er hat einen guten Zweck seiner Wahl unterstützt", betont Tsiokos. Insofern sei Glupod das erste Spiel seiner Art, welches "unmittelbare emotionale Befriedigung" liefere.
Das Konzept ist dabei recht einfach: Nutzer müssen sich zunächst für eine Spielfigur, einen so genannten Glupod-Engel, entscheiden. Dieser verfügt bereits zu Beginn über eine voreingestellte Anzahl von Spielpunkten. "Diese Glucs genannten Punkte können durch das Spielen mit den Figuren anderer Spieler zu- oder abnehmen", schildert Tsiokos. Die so erzielten Punkte können dann zu jeder Zeit in Hilfeleistungen zur Unterstützung verschiedener Hilfsprojekte umgewandelt werden. "Entscheidend ist dabei, dass sich die Glupod-Engel wie virtuelle Haustiere verhalten. Verlieren sie alle ihre Glucs, sterben sie", erläutert Tsiokos. Um dies zu verhindern, müsse ein Spieler sich daher ständig um seine Spielfigur kümmern und Punkte anhäufen. "Auf diese Weise stellen wir sicher, dass permanent ein Einkommen für den guten Zweck zur Verfügung steht", ergänzt Tsiokos.
Glupod wird weltweit offiziell ab 30. Mai im Internet zur Verfügung stehen. Interessierte können aber bereits vor dem Start des Online-Spiels einen Glupod-Engel auf dem Portal auswählen. "Je nach Seltenheitsgrad einer jeweiligen Charakterspezies werden diese zwischen 20 und 1.000 Dollar kosten", erklärt Tsiokos. Abonnementgebühren gebe es hingegen keine. "Von den erzielten Einnahmen werden dann bezogen auf die Art des unterstützten Projekts 50 bis 100 Prozent an eine gute Sache gehen", so Tsiokos abschließend.
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