pts20080721019 Medien/Kommunikation, Unternehmen/Wirtschaft

Spenden im Netz: sei-sozial.net als Chance für kleinere Hilfsprojekte

Online-Shopper bestimmen über Verwendung der Werbeprämien


Kreuzlingen/Dortmund (pts019/21.07.2008/13:45) Seit Anfang Juli ist eine neue Fundraising-Initiative dabei, gemeinnützigen Projekten und Organisationen via Internet bei der Mittelbeschaffung zu helfen. Das bestechend innovative Konzept: Online-Shopper suchen den Shop ihrer Wahl über das Webportal des Vereins sei-sozial.net http://www.sei-sozial.net auf und sorgen so dafür, dass die obligatorischen Werbeprämien an Non-Profit-Organisationen gehen. Welche das sind, können die User selbst bestimmen.

Max Bolliger, Vorsitzender des Vereins sei-sozial.net, sieht in der Initiative eine Chance für kleinere, mehr oder weniger unbekannte Hilfsprojekte: "Große, leistungsstarke Werke haben heute meist perfekte Fundraising-Konzepte zur Mittelbeschaffung. Kleinere, aber ebenso engagierte Non-Profit-Organisationen jedoch oft nicht. Da fehlt es dann vorne und hinten an Geld und die Leute, die gern helfen würden, wissen es nicht. Die Not ist manchmal halt still."

Tatsächlich werden bei sei-sozial.net alle Non-Profit-Organisationen unter gleichen Bedingungen gelistet. Unterschiede hinsichtlich Größe, Aufgabe oder Ausrichtung der Hilfe suchenden Organisation werden nicht gemacht. Jede Organisation hat die gleichen Chancen, Aufmerksamkeit und Hilfebereitschaft für ihr jeweiliges Anliegen zu wecken und die User zu dem Geld bringenden Mausklick zu motivieren.

Denn mehr als ein Klick ist nicht nötig, um sinnvoll und effizient zu helfen. Max Bolliger: "Es kostet Online-Shopper wirklich nur ein paar Sekunden ihrer Zeit. Mehr nicht." Der engagierte Inhaber einer erfolgreichen Unternehmensberatung ist seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Behindertenhilfe engagiert und kennt "das Betteln" um finanzielle Unterstützung gemeinnütziger Projekte aus eigener Erfahrung. "Wir bitten Online-Shopper nicht um ihr Geld. Wir bitten nur um ein wenig Aufmerksamkeit. Welches soziale Projekt, welche Organisation unterstützt werden soll, liegt allein in der Entscheidung des Users."

Schaut man sich die um Unterstützung werbenden Organisationen auf dem Webportal der neuen Fundraising-Initiative an, kann man das Engagement der Initiatoren von sei-sozial.net schon besser verstehen. Bei dem neuen Spenden-Portal geht es nicht um Großprojekte. Vielmehr geht es um einzelne, konkret beschriebene Anschaffungen wie zum Beispiel eine Kletterwand für die Bewegungstherapie einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie oder von Schildern in Blindenschrift für eine Einrichtung für blinde und taubblinde Menschen.

Die Plattform sucht noch nach weiteren NPOs. Bei sei-sozial.net können sich alle vom Finanzamt anerkannten gemeinnützigen Körperschaften registrieren lassen. Auflagen seitens sei-sozial.net werden nicht gemacht.

Im Anhang dieser Mitteilung befindet sich der Vereinbarungstext zur Registrierung als spendenempfangende NPO bei sei-sozial.net im PDF-Format. Alternativ können an einer Listung interessierte Nonprofit-Organisationen auch einfach eine E-Mail an office@sei-sozial.net schreiben. Sie erhalten dann umgehend die Registrierungsinformationen zugeschickt.

Gemeinsam mit der neuen Spendenplattform sei-sozial.net http://www.sei-sozial.net hat die Nachrichtenagentur pressetext eine Sommerumfrage http://www.pressetext.de/sei-sozial-umfrage gestartet, um den Zugang der Internet-User zum Thema Spenden und Werbeprämien zu erkunden.
Auf der Umfrageseite sind sämtliche Kontakte angeführt.

(Ende)
Aussender: sei-sozial
Ansprechpartner: Kati Nega
Tel.: +49 - 231 - 56 60 620
E-Mail: kn@gip.de
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