pte20081218023 Technologie/Digitalisierung, Produkte/Innovationen

Internet-Telefonie für soziale Netzwerke

"C2Call" erweitert Funktionsangebot in zweiter Beta


C2Call lädt Nutzer zum Schnuppern ein (Foto: c2call.com)
C2Call lädt Nutzer zum Schnuppern ein (Foto: c2call.com)

Werl (pte023/18.12.2008/12:00) Das VoIP-Angebot C2Call http://www.c2call.com ist mit erweitertem Funktionsangebot in eine zweite Beta-Phase gestartet. Jetzt wird es möglich, das Browser-basierte Telefoniesystem in andere Webangebote zu integrieren. Damit zielt das im Mai gegründete Spin-Off-Unternehmen von Actai Networks insbesondere auf das soziale Web ab, das so noch attraktiver für User werden soll. "Gerade in Communitys geht es auch um Popularität und Erreichbarkeit. Man wird mit C2Call erreichbar, wenn man offline ist, indem man eingehende Gespräche z.B. auf sein Handy umleitet", erklärt C2Call-CEO Martin Feuerhahn gegenüber pressetext. Die Investition in dieses Zusatzangebot soll sich für Community-Seiten sogar doppelt lohnen, da sie an Einnahmen aus kostenpflichtigen Leistungen beteiligt werden.

Das Grundangebot von C2Call sind kostenlose Gespräche von Computer zu Computer mittels Java-Widget, was seit April möglich ist (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=080419007). Wie damals angekündigt, wurde C2Call inzwischen um die Möglichkeit von Anrufen auf Festnetzanschlüsse oder Handys erweitert. Solche Gespräche sind kostenpflichtig, wobei sich das Entgelt auf mindestens zwei Cent (z.B. zum Festnetz DACH-Region) beläuft. Nutzer können Pre-Paid-Guthaben für solche Gespräche erwerben. Gerade die kostenpflichtigen Dienste sollen helfen, die Integration des Angebots für soziale Communitys attraktiv zu machen.

"Wir richten uns an Communitys jeder Größe. Die Sites partizipieren an dem Umsatz, den ihre eigenen User machen, falls diese sich dazu entschließen, ein Pre-Paid-Guthaben zu führen", erklärt Feuerhahn. Gleichzeitig solle die Integration von C2Call soziale Webangebote durch eine neue Dimension der Erreichbarkeit noch attraktiver für die Nutzer machen. "C2Call lässt die Leute miteinander sprechen. Das hilft, die Nutzung der Site zu steigern", meint der C2Call-CEO. Dass C2Call seinen Fokus speziell auf das soziale Web legt, ist leicht erklärt. "Wir wollen den Massenmarkt ansprechen. Es soll ja mehr als 500 Mio. User von Social-Media-Sites geben", so Feuerhahn gegenüber pressetext.

Bei der Integration von C2Call in ein Webangebot wird eine monatliche Abonnement-Gebühr von 199 Euro fällig. Damit sich das auch lohnt, sollen weitere Einnahmenquellen für Webseiten erschlossen werden. Hier sind zunächst Werbemöglichkeiten geplant. "Communitys, die C2Call nutzen, werden ihren Advertisern Banner oder Call-Buttons anbieten können", erklärt Feuerhahn. Dadurch können potenzielle Kunden beispielsweise mit einem Geschäft verbunden werden, ohne direkt die Telefonnummer herauszugeben. "Eine unkomplizierte, sichere Ansprechbarkeit, die zudem weltweit funktioniert, hat einen erheblichen Wert für Kunden und Anbieter von Dienstleistungen. Ein Klick auf einen solchen Call-Button bietet so viel mehr Wert als ein typischer Banner", ist der C2Call-CEO überzeugt.

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