pts20090811015 Politik/Recht, Bildung/Karriere

Armut ist weiblich - Sie muss es aber nicht sein

In der Krise ist es für Frauen wichtiger denn je, Vorsorge zu treffen


Wien (pts015/11.08.2009/11:51) Laut Studien vergrößert sich die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen immer mehr. Vielen Frauen droht insbesondere die Altersarmut!

Beziehungskiller Geldsorgen
Ein Mangel an Geld kann Menschen in die Verzweiflung treiben, aus der schwere psychische Erkrankungen hervorgehen können. Familien zerbrechen an der Belastung, besonders in Krisenzeiten wie diesen.

Ursachensuche
Martina Eschelmüller-Futschik - Finanzexpertin mit Schwerpunkt in der Frauenberatung - identifiziert vor allem drei Dinge, die eine Mitschuld am Einkommensunterschied tragen. "Zu viele Mädchen werden nach wie vor in die klassischen Rollenbilder gedrängt und wollen nach wie vor Einzelhandelskauffrau oder Friseurin werden. Schon bei der Schul- und Berufswahl beginnt also das finanzielle Ungleichgewicht. Hinzu kommt der Karriereknick durch die Karenz und Kinderbetreuungszeit sowie eine Benachteiligung bei der Einstufung, dem Aufstieg und Qualifizierungen im Job."

Martina Eschelmüller-Futschik weiß, wovon sie spricht. Die behördlich geprüfte Versicherungsmaklerin und Vermögensberaterin betreut seit vielen Jahren mit großem Erfolg Frauen beim Aufbau einer sicheren Finanzvorsorge, musste vorher aber am eigenen Leib erfahren, was Diskriminierung am Arbeitsplatz bedeutet: "Speziell bei uns Frauen ist es oft so, dass wir aus Verlustangst lieber untragbare Situationen hinnehmen, als uns dagegen zu wehren. Auch ich kenne diese Angst nur zu gut, ich habe aber gelernt, dass ich, wenn ich sie überwinde, immer nur gewonnen habe."

Der Weg in die finanzielle Unabhängigkeit
"Geld verdirbt den Charakter", "Geld ist nicht alles im Leben", oder "Geld stinkt" sind nur einige der Aussagen, mit denen wir von Kindesbeinen konfrontiert werden und die unsere Einstellung prägen. Psychologische Erziehungsfallen, die uns unbemerkt begleiten und in die besonders Frauen tappen. Geld alleine macht bekanntlich auch nicht glücklich, es macht aber einiges leichter und vor allem eins: unabhängig. Dass eine Beschäftigung mit dem Thema Finanzen alles andere als "trocken" sein muss, beweist Martina Eschelmüller-Futschiks Buch "TopFit for Money". Von Manolo über Perlenkette bis zum Eigenheim: Richtig geplant, kann sich jede Frau die besonderen Dinge des Lebens leisten!

Die Autorin versteht es, die unzähligen verschiedenen Sparformen wie Fonds, Aktien, Lebensversicherungen oder Bausparverträge verständlich zu erklären und auch in ihrer Priorität für die Praxis zu bewerten. Sie führt zahlreiche Fallbeispiele an und erzählt humorvoll auch aus ihrem eigenen Leben. "Informieren Sie sich immer gut, stellen Sie möglichst viele Fragen und streuen Sie Angespartes oder Vermögen breit, investieren Sie es nie in nur ein Projekt", sind die wichtigsten Tipps der Finanzexpertin, die es sich zum Ziel gemacht hat, besonders Frauen auf dem Weg in die finanzielle Unabhängigkeit zu begleiten.

Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen Weg in die finanzielle Unabhängigkeit, wie Standortbestimmung, Zielsetzung, Planung und Umsetzung werden dabei ebenso angesprochen wie finanzielle Notlagen, in denen es für Frauen ganz besonders wichtig ist, einen Überblick über ihre Finanzen zu bewahren.

Martina Eschelmüller-Futschiks persönliches Motto könnte bald schon zum Motto einer ganzen, finanziell unabhängigen Frauengeneration gehören: "Fällst Du hin, steh wieder auf! Nicht das Fallen ist das Problem, aber sehr wohl das Liegenbleiben." Je früher man sich auf den Weg in die finanzielle Unabhängigkeit macht, desto eher kommt man auch an. Kompass, Wegbegleiter und Navigationshilfe ist dabei "TopFit for Money" von Martina Eschelmüller-Futschik.

Details:
broschiert, 256 Seiten
ISBN: 978-3-901880-49-0
Preis: 19,30 EUR / 19,80 EUR[A]
Erhältlich im Buchhandel, online oder direkt beim Verlag

(Ende)
Aussender: Goldegg Verlag
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