pte20100326001 Produkte/Innovationen, Technologie/Digitalisierung

iTag hilft bei Handy-Verlust

Android-App schützt Daten und erleichtert auffinden


Zum Wiederfinden: Online-Karte zeigt Handy-Standort (Foto: iTag)
Zum Wiederfinden: Online-Karte zeigt Handy-Standort (Foto: iTag)

Los Angeles/Las Vegas (pte001/26.03.2010/06:00) Das US-Unternehmen iTag http://www.itag.com hat anlässlich der CTIA Wireless seine gleichnamige Android-App vorgestellt, welche die Risiken eines Handy-Verlusts eindämmen soll. Zum einen verspricht iTag Hilfe beim Wiederbeschaffen verlorener oder gestohlener Geräte. Zum anderen bietet es notfalls Möglichkeiten bis hin zur Löschung aller Daten, um sie wenigstens vor Missbrauch zu schützen.

iTag zeigt online auf einer Karte, wo sich das geschützte Handy befindet. "Man wird wirklich weltweit den Aufenthaltsort des Geräts sehen", meint iTag-CEO Lance Parker gegenüber pressetext. Zwar startet der Dienst zunächst in den USA und auf Android-Smartphones, doch in weiterer Folge will man weitere Teile der Welt und andere Betriebssysteme erobern.

Schutz mit sozialer Komponente

Das Grundkonzept von iTag erinnert an den Android-Konkurrenten Mobile Defense http://www.mobiledefense.com . Beide Dienste überwachen ähnlich wie auch Laptop-Tracking-Lösungen die Position des geschützten Geräts und können diese online auf einer Karte darstellen. Die Möglichkeit einer Remote-Löschung aller Daten, um diese vor unbefugtem Zugriff zu schützen, bieten die Systeme ebenso wie Benachrichtigungen, wenn die SIM-Karte des Handys gewechselt wird.

iTag versucht aber, sich durch eine soziale Komponente des Dienstes abzuheben. So umfasst der Dienst Social-Networking-Features, sodass Nutzer online sehen können, wo sich diverse Bekannte oder zumindest deren Handys aufhalten. Ebenso bietet das System die Möglichkeit, Freunden eine Nachricht zukommen zu lassen, damit diese beim Wiederfinden eines Geräts helfen, wenn sie sich in seiner Nähe befinden.

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iPhone-Betriebssystem hinderlich

Zunächst können von iTag nur Android-User in den USA Gebrauch machen, doch das soll sich ändern. "Wir haben mit der Entwicklung fürs iPhone begonnen, aber wir können aufgrund der Einschränkungen des Betriebssystems nicht alle Features anbieten, die wir wollen", sagt Parker. Er hoffe aber, dass sich das mit der nächsten Version des iPhone-Betriebssystems ändert. Ferner strebt das Unternehmen an, die Lösung auch international anzubieten.

Den besten Deal bekommen freilich die ersten 10.000 US-User, da iTag diesen lebenslangen kostenlosen Zugriff auch auf Premium-Features verspricht. Auf der CTIA Wireless konnte sich iTag indes bei den CTIA E-Tech Awards den zweiten Platz in der Kategorie "Mobile Applications - Entertainment/Social Networking" sichern.

(Ende)
Aussender: pressetext.austria
Ansprechpartner: Thomas Pichler
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