Für Gorbach ist mit 160 noch lang nicht Schluss
Noch schnellere Schlitten für den Verkehrsminister - Kommentar im neuen economy
Wien (pts025/27.03.2006/14:00) Auf einer Teststrecke, die nicht ganz zufällig im BZÖ-Reservat Kärnten liegt, sollen Lenker, für die Treibstoffkosten keine Rolle spielen, das Gaspedal bis zu Tempo 160 durchtreten können. Für Gorbach, der die Angst des schwarzen Koalitionspartners vor zu grosser Geschwindigkeit ("Speed kills") nicht nachvollziehen kann, könnte es aber noch schneller gehen.
Mit 200 km/h ohne Radarkontrolle
Anstatt sich durch Staus und Baustellen durchzuschwindeln, was in Tempo-160-Abschnitten schon einen sehr gut eingefahrenen Lenker des Gorbachschen Dienstvehikels erfordert, könnte sich der Verkehrsminister in die Lok setzen. Bei den ÖBB schaffen deren Loks mehr als 200 km/h ohne dass Radarkontrollen und andere Hürden im Weg stehen. Und das Bahnfahren ökologisch ohnedies viel sinnvoller ist, könnte Österreichs oberster Eisenbahner mit einem Zug wahlkampfmässig ausschlachten.
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