pts20060504041 Medien/Kommunikation, Tourismus/Reisen

Wiesbaden im Blickpunkt - Mai 2006: Südliches Flair im "Nizza des Nordens"

Wiesbadener Gastronomie lädt zum stilvollen Genuss unter freiem Himmel


Wiesbaden (pts041/04.05.2006/14:15) Ihren Beinamen "Nizza des Nordens" verdankt die hessische Landeshauptstadt ihrem milden Klima - und das ist prädestiniert für Monate währende gastronomische Genüsse unter freiem Himmel. Kaum ein Fleckchen in der Wiesbadener Innenstadt, an dem nicht internationale Speisen, edle Tropfen, Kaffee in üppiger Vielfalt oder angesagte Drinks im Freien angeboten werden.

Bummeln, genießen, sehen und gesehen werden: Vor allem in der Wiesbadener Altstadt wird dem Gast die Wahl nicht leicht gemacht. Hier wirbt die mediterrane Küche neben der gutbürgerlich-deutschen Küche, liefert sich der Kölsch-Stand gutnachbarliche "Duelle" mit heimischem Riesling kredenzenden Weinlokalen, und Tapas und spanische Tropfen gibt´s gleich neben der Kneipe mit irischem Bier und irischer Musik. Und da Wiesbaden die Stadt der kurzen und mit viel Grün ausgestatten Wege ist, bietet sich der Gang in Richtung des Nerotal geradezu an. Der wird von etlichen exklusiven Restaurants gesäumt, die natürlich allesamt über liebevoll ausgestattete Freiflächen verfügen. Wer Speisen und Spiel verbinden möchte, kann dies etwa im "Käfer´S" in der im Kurhaus beheimateten Spielbank Wiesbaden, die Kombination mit Speis, Musik und Tanz gibt´s im wieder auferstandenen "Park-Café" an der Wiesbadener Wilhelmstraße. Lange Jahre genoss die Discothek weit über die Stadtgrenzen hinaus einen sehr guten Ruf, heute präsentiert sie sich mit einem ganztägigen Angebot in stilvollem Ambiente, und - natürlich - Sitzgelegenheiten im Freien.

Für Ungezwungenheit, legeres Genießen und gleichbleibend hohe Qualität bürgen zahlreiche alteingesessene Gastronomen in den Wiesbadener Stadtteilen. Hoch auf dem Neroberg und der "Platte", mitten im Grünen etwa im Goldsteintal sowie in Mühlen beweisen sich viele Restaurants seit Jahren als typische Ausflugslokale, die für Wiesbadener und Gäste gleichermaßen anziehend sind.

Natürlich kommt auch der Gourmet mit Faible fürs Außergewöhnliche in Wiesbaden auf seine Kosten, und muss dabei auf im wahrsten Sinne des Wortes "ausgezeichnete" Köche nicht verzichten. Die im Fünf-Sterne-Hotel "Nassauer Hof" beheimatete "Ente" kann sich seit Jahren immer wieder einen Michelin-Stern erkochen, und wer dort einmal gespeist hat, weiß auch warum... Dass auch hier mehrgängige Menüs im Freien serviert werden, erhöht den Genuss nur noch: Dabei bietet sich nämlich ein wunderschöner Blick auf das Wiesbadener Kurhaus und das Hessische Staatstheater Wiesbaden.

110. Internationale Maifestspiele Wiesbaden mit hochkarätigem Programm

WIESBADEN Das Nederlands Dans Theater III, Pina Bausch (Tanztheater Wuppertal), der Theatermagier Robert Wilson und der Schauspieler Ulrich Matthes zählen zu den zahlreichen Höhepunkten der 110. Internationalen Maifestspiele des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, die noch bis zum 31. Mai im Hessischen Staatstheater Wiesbaden und all seinen Spielstätten stattfinden.

Zwei exklusive Gastspiele der Polnischen Nationaloper Warschau bilden gleichzeitig den Höhepunkt der mehr als 1000 Festaktivitäten des deutsch-polnischen Jahres unter der Schirmherrschaft des polnischen Staatspräsidenten Alexander Kwasniewski und dem Bundespräsidenten Horst Köhler: die italienische Oper Andrea Chénier von Umberto Giordano ( am 18. 5., 19.30 Uhr, Großes Haus) sowie die zeitgenössischen komischen Oper Ubu Rex ( am 20. 5., 19.30 Uhr, Großes Haus) des berühmten polnischen Komponisten Krzysztof Penderecki, der bei den Maifestspielen ein Gesprächskonzert geben wird. Regie führt Krzysztof Warlikowski, ein junger Star-Regisseur, der derzeit in aller Welt Erfolge feiert. Die beiden Produktionen sind sehr selten außerhalb Warschaus zu erleben. 300 Künstlerinnen und Künstler aus Polen werden in Wiesbaden zu Gast sein.

Einmalig ist auch ein anderes Opernereignis: Der neue Wiesbadener "Ring des Nibelungen" wird in kompletter zyklischer Aufführung gezeigt. Zu der von Publikum und Presse gleichermaßen umjubelten Neuproduktion des Bühnenfestspiels gehört im Wiesbadener Theater-Mai noch weit mehr als "Das Rheingold", "Die Walküre", "Siegfried" und "Götterdämmerung". Das Werk Richard Wagners, bei dessen Aufführung bei den Bayreuther Festspielen stets auch Wiesbadener Sänger mit von der Partie sind, wird darüber hinaus mit Lesungen, Vorträgen und einem Opernforum gewürdigt.

Für einige der 49 Veranstaltungen des vielfältigen Festivals sind noch Karten erhältlich, etwa für die Zusatzvorstellung des "Nederlands Dans Theaters III" am Montag, 22. Mai, die wegen enormer Nachfrage stattfindet. Auch für die Lesungen "Goethes West-östlicher Divan" mit Jutta Lampe, Walter Schmidinger und Werner Rehm sowie "Ulrich Matthes liest Thomas Bernhard" gibt es noch Karten. Zwei Geheimtipps sind das audiovisuell-elektronischen Tango-Projekt der "Otros Aires" mit argentinischen Künstlern im Malersaal und die aserbaidschanische Musikerin Aziza Mustafa Zadeh.

Nähere Informationen: www.maifestspiele.de, Kartenvorverkauf 0611-132 325

Weitere Informationen zu Veranstaltungen und touristischen Angebote in und um Wiesbaden für individuell Reisende und Gruppen bietet der
Wiesbaden Tourist Service
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(Ende)
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