pts20060505012 Produkte/Innovationen, Handel/Dienstleistungen

Schopper KG mit Nachfrage aus Japan und US zufrieden

Traditionelles Spielzeug aus Deutschland im Aufwind


Zirndorf (pts012/05.05.2006/10:00) Während der Nürnberger Spielzeugmesse 2006 wurde wieder eine verstärkte Nachfrage nach traditionellem Spielzeug registriert. Speziell aus Übersee, allen voran Japan und die USA, erwartet die deutsche Spielwahrenindustrie eine Auftragszunahme. Aber auch in Europa nimmt das Interesse wieder zu. Diesen Umstand verdanken wir nicht zuletzt pädagogischen Beobachtungen.

Bereits vom Tag der Geburt an beginnen unsere Kinder unser Verhalten nachzuahmen. Allerdings begnügen sich die Kleinen am Anfang noch mit Spielzeug zum verschieben oder aufziehen. Die ersten Sandspielsachen erregen deren Aufmerksamkeit.

Ab dem dritten Lebensjahr beginnen die Kinder komplexere Vorgänge zu erfassen. Da wird der Besuch beim Doktor nachgespielt oder die Mama beim Kochen imitiert. Eine besondere Herausforderung bieten die ersten einfachen Funktionsspielzeuge wie Pfannen und Töpfe.

Das sechste Lebensjahr bringt dann schon richtig Trubel. Kinder in diesem Alter verrichten erste Hausarbeiten selbst oder lernen sich Ihr Brot zu streichen. Die Rollenspiele werden immer realistischer und das Kochgeschirr wird schon mal tatsächlich mit Wasser, Kakaopulver oder anderen Substanzen aus Mamas Küche befüllt.

Eltern sollten dieses Verhalten des Nachahmens als Lernprozess sehen und unterstützen. Dies beginnt bei der Wahl des richtigen Spielzeuges. Seit 78 Jahren stellt die Schopper KG http://www.schopperkg.de Spielzeuge aus Metall her. Herausragend sind hier sicher die Puppenküchen. Es gibt wohl keinen zweiten Hersteller der mit so viel Liebe ins Detail geht. Von der rustikalen Puppenküche aus Großmütterchens Zeiten, über die 50er Jahre bis zur heutigen Einbauküche werden die kostbaren Imitate im Kleinformat nachgebaut. "Anders als bei Kunststoffküchen kann mit unseren richtig gekocht werden. Natürlich alles ganz sicher. Als Flamme dienen lediglich kleine Teelichter", so Werner Ehrenbrand, Geschäftsführer der Schopper KG.

Trendi sind die Puppenküchen aus Metall allerdings auch bei Erwachsenen. So werden sie als Zimmerdeko, als wertvolle Sammlerstücke und sogar als Duftlampen bestellt.

Über die Johann Schopper KG

78 jähriges Jubiläum feierte die Spiel- und Metallwarenfabrik Johann Gg. Schopper KG aus Zirndorf, bei Kindern wie erwachsenen Sammlern gleichermaßen bekannt für Kinderherde, Kinderküchen und Kindergeschirr, alles in verschiedenen Größen und ganz oder überwiegend aus Metall gefertigt.

Johann Gg. Schopper gründete seine Firma 1928, er fertigte Haushaltsgegenstände aus Aluminium. Aus der großen Zahl der "Blechpatscher" in und um Zirndorf bei Nürnberg hob er sich heraus, indem er erfolgreich Patente anmeldete, so z. B. für den ersten Kaffeefilter aus Metall. Gleichzeitig mit der patentierten Schulschwammdose, an die sich vielleicht der eine oder andere Leser noch erinnert, begann er nach dem Krieg mit der Ausweitung der Herstellung hauswirtschaftlicher Spielzeuge. In den 50er Jahren stellte man teilweise verschiedene Artikel von Aluminium auf elektrolytisch verzinntes Weißblech um, das man, dank der Fortschritte beim farbigen Bedrucken von Blech, auf qualitativ hohem Niveau dekorieren konnte.

Neben der Spielwarenproduktion begann man Anfang der 60er Jahre damit, für die namhaften Hersteller von Blei- und Buntstiften aus der Umgebung ( Staedtler Mars, A.W. Faber Castell, Lyra, Pelikan für Stempelkissendosen, u.a.) aber auch für bedeutende ausländische Firmen Metallverpackungen zu fertigen - was Schopper zu einem weltweit bedeutenden Zulieferer der Schreibwarenbranche gemacht hat.

(Ende)
Aussender: Johann GG. Schopper KG
Ansprechpartner: Werner Ehrenbrand
Tel.: +49 911 699 07 121
E-Mail: schopperkg@t-online.de
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