pts20070601037 Medien/Kommunikation, Kultur/Lifestyle

Der Schuss, der Deutschland veränderte

Ein Schwerpunkt der Frankfurter Rundschau zum 40. Jahrestag des Todes von Benno Ohnesorg


Frankfurt am Main (pts037/01.06.2007/17:15) "Er war kein Randalierer", sagt der Schriftsteller Uwe Timm im FR-Interview über seinen Schulfreund Benno Ohnesorg, der am 2. Juni 1967 in Berlin durch eine Polizeikugel starb. Wie der knüppelharte Polizeieinsatz gegen Demonstranten während des Schah-Besuches verlief, wie der Schuss auf den Demonstranten Ohnesorg fiel und zum "Startschuss" für die 68er-Bewegung wurde - das beschreibt die FR in einem sechsseitigen Schwerpunkt 40 Jahre danach.

Ein Essay von Textchef Stephan Hebel stellt die Frage, was heute von "68" geblieben ist.
FR-Reporter Jörg Schindler hat Friederike Hausmann besucht - die Frau, die sich auf dem berühmtesten Bild des Tages um den Schwerverletzten kümmert.
Uwe Timm erinnert sich im Interview an seine Freundschaft mit Benno Ohnesorg und seine eigene Geschichte als Schriftsteller und 68er.
Bommi Baumann, der einst der "Bewegung 2. Juni" angehörte, erzählt, wie er zum Terroristen wurde und wie er wieder ausstieg.

Sechs Seiten zum 2. Juni in der Samstagausgabe der neuen FR.

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FRANKFURTER RUNDSCHAU
Stephan Hebel
Textchef
Tel.: 069 - 2199 3387
Mail: s.hebel@fr-online.de

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