pts20071030007 Sport/Events, Technologie/Digitalisierung

Erfolgreicher Ski-Alpin-Saisonstart mit Spitzentechnologie

Siemens Österreich wieder offizieller Technologiepartner des ÖSV


Wien (pts007/30.10.2007/09:55) Als Aksel Lund Svindal letztes Wochenende beim Weltcup-Opening in Sölden als Schnellster ins Ziel kam, war Siemens Österreich für die exakte Siegerzeit von 2:17:87 mitverantwortlich. Denn das Unternehmen, das nun bereits seit drei Jahren erfolgreicher Technologiepartner des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) ist, zeichnet exklusiv für das Datenmanagement aller Rennzeiten verantwortlich. Es ist dabei dafür zuständig, dass sowohl die zuvor ausgeloste Startreihenfolge als auch die gemessenen Zeiten des jeweiligen Rennens ohne Verzögerung erstellt, verarbeitet und "sichtbar" werden. Diese Daten dienen als Basis für die laufend von Siemens neu aktualisierten Informationen des jeweiligen Rennes - wie Angaben zu Rennzeiten oder Läuferdaten - und der daraus resultierenden Gesamt-Weltcupstände. Siemens Österreich bietet dafür eine eigens für die Rennen maßgeschneiderte webbasierte Datenbanklösung an, welche zur grafischen Darstellung in Echtzeit am TV-Bildschirm, Videowall vor Ort, im Internet sowie als Info-System für Kommentatoren und Journalisten dient. Die Trainer der österreichischen Nationalmannschaft verwenden die Datenbank auch als Analysetool vor, während und nach den Wettkämpfen. Während der Rennen erhalten sie jederzeit mobil direkt alle relevanten Informationen. Siemens stellt dafür Wireless-LAN und Tablet-PC´s zur Verfügung, die Temperaturen bis zu -40 Grad Celsius standhalten.

Sicheres Datenmanagement
Die Rennen des ÖSV gehören zu den größten und beliebtesten Fernsehereignissen. Um den TV-Kommentatoren die Arbeit zu erleichtern und die Zuschauer schnell und exakt über alles Wichtige ins Bild zu setzen, hat Siemens für den ÖSV eine maßgeschneiderte Datenbanklösung entwickelt und realisiert. Rennzeiten, Läuferdaten und Weltcup-Ranking werden mit dieser Lösung übersichtlich und in Echtzeit dargestellt. Bereits in den vergangenen Weltcupsaisonen haben die Experten von Siemens Rennen in Österreich in Zusammenarbeit mit dem ÖSV und der Alge Timing erfolgreich betreut. Das Datenmanagement liefert den Medien und den Journalisten spezielle Informationen über Renndaten für deren Berichterstattung. Mit neuen intelligenten Lösungen - Internet-"Live-Ticker" für die FIS, Infos für die Trainer im Zielraum - beweist das Team spezielles Know-how. Siemens wird in dieser Weltcupsaison für alle FIS-Rennen, die in Österreich stattfinden (außer Kitzbühel), das Datenmanagement durchführen.

Sämtliche wichtige Daten in Echtzeit
Die maßgeschneiderte Datenbanklösung wurde von Siemens Österreich eigens für die Rennen entwickelt und stellt alle relevanten Angaben zu Rennzeiten, Läuferdaten und Weltcup-Plätzen übersichtlich in Echtzeit dar. Dafür stellte Siemens ein Back up-System zur Verfügung, entwarf und programmierte ergänzende webbasierende Oberflächen nach den Wünschen der Kunden und sorgte für die notwendige Infrastruktur: Mit etwa 25 Notebooks ist Siemens bei jedem Rennen vor Ort, etwa 600 Meter LAN-Kabeln, Funk-LAN-Antennen und etwa 1 km Stromkabel sind dabei im Einsatz.

Analysewerkzeug für Trainer
Die maßgeschneiderte Datenbanklösung fungiert auch als umfangreiches Analysewerkzeug für die Trainer der österreichischen Nationalmannschaft, die mittels Knopfdruck exakte Informationen zu einzelnen Rennstrecken und -zeiten abrufen können. Dafür stellte Siemens ein Backup-System zur Verfügung, entwarf und programmierte ergänzende webbasierende Oberflächen nach den Wünschen der Kunden und sorgte für die notwendige Infrastruktur wie Wireless-LAN und Tablet-PCs, die durch einen speziellen Outdoor-Schutz Temperaturen bis zu -40 Grad Celsius standhalten.
"Moderne technologische Ausstattung ist für uns ein wichtiger Erfolgsfaktor. Wir haben in Siemens einen Partner gefunden, der mit langjähriger Erfahrung und breitem Portfolio nachhaltig zum Erfolg unserer Sportler beitragen wird und den reibungslosen Ablauf der Rennen sichert." freut sich Peter Schröcksnadel, Präsident des österreichischen Skiverbandes.

Technologiepartnerschaft bringt frischen Wind: ÖSV-Team trainiert im Klima-Wind-Kanal.
Der Erfolg eines Skispringers hängt von vielen Faktoren ab. Eine ständige Optimierung der Körper- und Skihaltung zum Beispiel ist unerlässlich. Das ÖSV-Team hat sich seit drei Weltcup-Saisonen im weltweit größten Klima-Wind-Kanal in Wien-Floridsdorf vorbereitet - und dabei eine Menge Wind um die Ohren bekommen.
Bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h wurden alle wichtigen Elemente des Springens simuliert, und Thomas Morgenstern &Co. konnten Flugverhalten, Aerodynamik, Anfahrtsposition und Material entsprechend optimieren. Ermöglicht wurden diese High-Tech-Tests durch Siemens Österreich und Rail Tec Arsenal, der Betreibergesellschaft des Klima-Wind-Kanals. Im Klima-Wind-Kanal können alle Wetterverhältnisse der Erde produziert werden.

Bildtexte:
1.) Traineranalysetool im Zielraum
2.) Start eines Laufs
3.) Die ÖSV-Adler im Windkanal
4.) Datamanagement von Siemens

(Ende)
Aussender: Siemens AG Österreich
Ansprechpartner: Mag. Pia Verosta
Tel.: 05-1707-22136
E-Mail: pia.verosta@siemens.com
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