pts20080205014 Bildung/Karriere, Produkte/Innovationen

Windows Vista 1 Jahr erfolgreich am Markt - Service Pack 1 fertig gestellt

Noch mehr Sicherheit, größere Kompatibilität und mehr Leistung


Wien (pts014/05.02.2008/12:45) Ein Jahr nach der Markteinführung hat Microsoft bereits mehr als 100 Millionen Lizenzen von Windows Vista verkauft. "Wir blicken sehr zufrieden auf das erste Jahr zurück. Mit über 100 Millionen verkauften Lizenzen sind unsere Erwartungen voll erfüllt. Kunden und Partner bestätigen uns die hohe Qualität der neuen Versionen", sagt Chris Liddell, Chief Financial Officer bei Microsoft. Ab heute wird zudem die finale Version von Windows Vista Service Pack 1 (SP1) an Hardware- und Software-Hersteller ausgeliefert. Mit dem Release to Manufacturing (RTM) können etwa OEM-Partner (Original Equipment Manufacturer) das SP1 auf ihren Computern vorinstallieren oder Entwickler ihre Software mit den finalen Versionen testen und daran anpassen. Das Windows Vista Service Pack 1 fasst alle bisherigen Updates zusammen und bietet zudem neue Funktionen.

Nach einer Studie von CurrentAnalysis werden derzeit bereits 89,2 Prozent aller Windows-basierten Notebooks weltweit mit Windows Vista Home Premium verkauft. "chiliGREEN hat Windows Vista nicht nur bereits zum Launchtermin an Privatanwender geliefert, sondern auch intern auf das neue Betriebssystem gesetzt. Neben den vielen neuen und nützlichen Features wurde insbesondere die Bedienung wesentlich intuitiver, wovon der Endkunde bzw. Endanwender profitiert", erklärt Gerald Wirtl, Geschäftsführer chiliGREEN.

Eine aktuelle Umfrage von CDW unter IT-Entscheidungsträgern belegt: 48 % der Unternehmen setzen auf Windows Vista oder überlegen ein Update. Internationale Konzerne wie Continental Airlines, die französischen Bahnen SCNF und die Deutsche Bahn, aber auch heimische Betriebe wie die Telekom Austria, die Österreichische Kontrollbank (OeKB) oder T-Systems Österreich setzen auf Windows Vista. "Sämtliche unserer Geschäftsfelder sind mit höchster Vertraulichkeit für die Beteiligten verbunden. Ein absolutes Daten-Sicherheitsnetz ist für uns daher unentbehrlich", schildert Ursula Steinbrugger, Verantwortliche bei der OeKB, die Gründe für den Umstieg auf Windows Vista. Ebenso stellte der IT-Spezialist T-Systems Österreich, auf Windows Vista um: "Aus Benutzersicht verschmilzt der neue Windows Vista Arbeitsplatz mit Produktivitäts- und Kommunikationswerkzeugen. Dadurch laufen unsere Prozesse effizienter und schneller", erklärt Dipl.-Ing. (FH) Christoph Altrichter, Business Infrastructure.

Größere Kompatibilität und neueste Technologien
Durch die starke Zusammenarbeit von Microsoft mit Hardwarepartnern und Softwareherstellern, unterstützt Windows Vista mittlerweile fast 80.000 Geräte und Komponenten. Mehr als 15.000 Geräte von über 600 Partnern sind mit dem Windows Vista-Logo zertifiziert. Mehr als 150 unternehmenskritische Anwendungen von bekannten Software-Herstellern unterstützen Windows Vista, darunter die wichtigsten fünf Sicherheits-Applikationen. Diese bereits veröffentlichten Updates sind im Windows Vista SP1 zusammengefasst. Zusätzlich enthält SP1 Lösungen, für spezifische Zuverlässigkeits- und Performance-Themen. Sie unterstützen neue Typen von Hardware und erweitern den Support verschiedener neuer Standards. Zwei konkrete Beispiele: SP1 unterstützt die neue Technologie exFAT, ein Dateisystem, dass die Leistung von Flash-Devices erhöht und unterstützt Graphikkarten mit der neuen 3D 10.1 Technologie.

Mehr Sicherheit
Die aktuelle Sicherheits-Studie von CSO bestätigt: Windows Vista ist das bislang sicherste Betriebssystem von Microsoft. Sie ermittelte, dass in den ersten sechs Monaten bei Windows Vista nur 9 Patches während bei Windows XP SP2 noch 26 notwendig waren. Das SP1 umfasst neben allen Sicherheitsaktualisierungen, die über Windows Update verfügbar sind, noch weitere Verbesserungen. Die Windows BitLocker Laufwerks-Verschlüsselung sichert jetzt zusätzlich zur Windows-Partition, alle lokalen Festplatten und hilft damit noch mehr Daten zu sichern.

Die vollständige Studie gibt es unter http://www.csoonline.com/pdf/6_Month_Vista_Vuln_Report.pdf

Höhere Leistung
Windows Vista SP1 verbessert die Antwortzeiten: Die Anwender werden das besonders beim Kopieren und Entpacken von Dateien (bis 50% schneller), der Reaktivierung aus dem Standby-Modus sowie bei der Verlängerung das Akku-Laufzeit um durchschnittlich 7% merken. Das spart Zeit und führt zu einer Reduktion des Energieaufwandes.

Installation
In Kürze können Kunden Windows Vista SP 1 auf drei Wegen erhalten:
- Windows Update lädt SP1 herunter und installiert es. Dies benötigt relativ wenig Bandbreite, da nur die Änderungen durchgeführt werden, die auf dem jeweiligen Computer nötig sind. Daher enthält es in der Regel nur eine Sprache und umfasst etwa 60 MB.
- Stand-alone-Installation verläuft über eine eigenständige Datei, die der Nutzer herunterlädt und installiert. Diese Methode bietet Vorteile bei Serieninstallationen mit Hilfe von Deployment-Tools.
- Integrierte Installation bedeutet, dass SP1 in ein Betriebssystem integriert ist und beide Dateien gleichzeitig installiert werden. Sie bietet Vorteile bei der Aktualisierung von Windows XP-PCs sowie bei Computer ohne Betriebssystem.

Privatkunden empfiehlt Microsoft, immer Windows Update zu aktivieren, um schnell die wichtigsten Sicherheitspatches zu erhalten. Alternativ können sie zu einem späteren Zeitpunkt das Service Pack 1 manuell unter Windows Update oder im Download Center herunterladen. Kleine Unternehmen sollten in der Regel genauso wie Privatkunden verfahren. Unternehmenskunden mit Volumenlizenzverträgen können das Service Pack über ihren Zugang herunterladen und erhalten es im Rahmen der Select-Datenträgerlieferungen.

Die Microsoft Österreich GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen. Seit 1991 ist Microsoft mit einer eigenen Niederlassung in Wien vertreten, seit 2006 verfügt das Unternehmen zudem mit Microsoft-Photogrammetry über eine F&E-Niederlassung in Graz. An beiden Standorten beschäftigt Microsoft insgesamt rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Ziel ist es, gemeinsam mit mehr als 3.000 heimischen Partnerunternehmen, Menschen und Unternehmen zu ermöglichen, durch Software ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

(Ende)
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