pts20080507014 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Fujitsu Siemens Computers baut FlexFrame Infrastructure Technologien aus


Wien (pts014/07.05.2008/10:34) Fujitsu Siemens Computers erweitert den Einsatzbereich der Technologien, die seiner FlexFrame Infrastructure Lösung zu Grunde liegen: So liefert das Unternehmen den ServerView PAN Manager ab sofort auch für solche PRIMERGY Blade Server aus, die nicht Bestandteil einer BladeFrame Installation sind. Da der ServerView PAN Manager in der Lage ist, einzelne Systeme dynamisch den aktuellen Anforderungen der IT-Infrastruktur anzupassen, bedeutet dies eine erhebliche Arbeitserleichterung für Systemadministratoren in Rechenzentren und IT-Abteilungen mittelständischer Unternehmen. Mit der Integration derartiger innovativer Lösungen will Fujitsu Siemens Computers sich langfristig vom Wettbewerb abheben und seine Kunden von dem Know-how profitieren lassen, das Hunderten von FlexFrame Implementierungen zu Grunde liegt.

FlexFrame Infrastructure ist eine dynamische IT-Lösung für Service-Oriented-Architecture (SOA)-Umgebungen. Sie wurde als generische Industriestandard-Plattform konzipiert, die sowohl physikalische als auch virtuelle Hardware-Ressourcen unterstützt und bildet eine optimale Basis für Konsolidierungsaufgaben im Rechenzentrum.

Der ServerView PAN Manager wurde zuerst in den PRIMERGY BladeFrame-Servern von Fujitsu Siemens Computers implementiert und stellt das Herzstück von FlexFrame Infrastructure dar. Ausgehend vom PRIMERGY BX600 Modell erweitert Fujitsu Siemens Computers nun das Betriebsprinzip von PRIMERGY BladeFrame auf seine Blade Server, die dafür mit der ServerView PAN Manager-Software ausgestattet werden. Sie reduziert die Komplexität von Rechenzentren drastisch und ermöglicht die Bereitstellung einer agilen, hochverfügbaren Infrastruktur. Dabei werden integrierte Automatisierungsfunktionen genutzt, mit denen manuelle, ressourcenintensive Administrationsaufgaben der Vergangenheit angehören.

FlexFrame Infrastructure versetzt IT-Manager in die Lage, komplett virtuelle Rechenzentren zu schaffen, in denen nichts mehr an physikalische Hardware gebunden ist. Ob Server, Storage oder Netzwerk: Alle Ressourcen können dynamisch zugewiesen werden. Mit dem ServerView PAN Manager stellt ein Server nicht länger ein physikalisches Gerät mit einer festgelegten Hardwarekonfiguration, einem bestimmten Betriebssystem und einer speziellen Anwendung dar. Vielmehr wird er zu einer softwarebasierten Instanz, der sich Prozessoren und Speicher nach Bedarf dynamisch zuordnen lassen. Über eine zentrale, einheitliche Management-Schnittstelle bietet der ServerView PAN Manager einen einfachen Weg zur Konfigurierung, Zuordnung und Verwaltung von physikalischen Servern ebenso wie von virtuellen Maschinen.

FlexFrame Infrastructure unterstützt automatische Failover- ebenso wie Disaster Recovery-Szenarien und erhöht damit die Betriebssicherheit des Systems. Die Lösung erkennt automatisch Serverstörungen, wählt ein Processing Blade aus dem Spare-Pool aus und schaltet die Verbindungen auf den neuen Server um. Dies stellt ein echtes N+1-Failover dar, wobei ein Processing Blade als Backup für jedes beliebige andere Processing Blade im System genutzt werden kann.

"Die Einführung von FlexFrame Infrastructure erhöht die Bedeutung unseres österreichischen Kompetenzzentrums für Virtualisierung und Klimaschutz, haben wir doch in Österreich bereits frühzeitig auf diese zukunftsweisenden Lösungen gesetzt", erläutert Wolfgang Horak, Managing Director von Fujitsu Siemens Computers Österreich. "Unsere Kunden wie Raiffeisen Informatik, Logis IT, Bank Austria oder die Karl Franzens Universität in Graz können bereits positiv über serviceorientierte IT-Infrastrukturlösungen berichten. Mit diesen Lösungen können die Total Cost of Ownership in bestimmten Bereichen um 30 bis 40 Prozent reduziert werden. Gleichzeitig bieten sie den Kunden eine durchgängig hohe Servicequalität zu minimierten Kosten. Diese - teilweise vorintegrierten - Lösungen heben Fujitsu Siemens Computers vom Wettbewerb ab, und unsere Kunden profitieren unmittelbar vom Know-how, das wir durch Hunderte von Implementierungen erworben haben."
FlexFrame Infrastructure ist ab sofort erhältlich. Die Preise variieren je nach Systemspezifikation.

Über Fujitsu Siemens Computers:
Fujitsu Siemens Computers ist der führende europäische IT-Infrastruktur Hersteller und zugleich Marktführer in Deutschland. Mit seinem strategischen Fokus auf innovativen Mobility und Dynamic Data Center Produkten, Services und Lösungen bietet das Unternehmen eine einzigartige Bandbreite an Produkten - vom Notebook über Desktops bis hin zu IT Infrastrukturlösungen und Services. Fujitsu Siemens Computers ist in allen Schlüsselmärkten Europas, Afrikas und des Nahen Ostens präsent, der Bereich Infrastructure Services ist in etwa 170 Ländern weltweit tätig. Das Unternehmen profitiert von der globalen Kooperation und der Innovationskraft seiner beiden Shareholder Fujitsu Ltd. und Siemens AG. Im Fokus stehen die spezifischen Anforderungen seiner Kunden: Großunternehmen, kleine und mittelständische Firmen sowie Privatkunden. Fujitsu Siemens Computers zählt über den ganzen Lebenszyklus eines Produkts hinweg zu den Pionieren beim Einsatz von umweltbewussten Technologien und Prozessen und ist Mitglied der "Climate Savers Computing Initiative", "Green Grid" Organisationen und der "Global Compact" Initiative der Vereinten Nationen. Weitere Informationen über Fujitsu Siemens Computers stehen im Internet bereit unter: http://www.fujitsu-siemens.at Weitere Informationen über das Thema soziales Verantwortungsbewusstsein stehen im Internet bereit unter: http://www.fujitsu-siemens.de/aboutus/sor/index.html .

(Ende)
Aussender: Fujitsu Siemens Computers GesmbH
Ansprechpartner: Mag. Stefan Kero
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