pte20060622021 Medien/Kommunikation, Sport/Events

WM-Fieber: Internet weist Rekordzugriffe auf

Anbieter können auch langfristig profitieren


Fußball-WM: Auch das Internet profitiert
Fußball-WM: Auch das Internet profitiert

London (pte021/22.06.2006/11:10) Der sportliche Erfolg der Deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 hat sich auch positiv auf die Zugriffszahlen der User auf WM-bezogene Webseiten ausgewirkt. In der zweiten Spielwoche verfolgten über drei Mio. Deutsche die Ereignisse via Web, wie der Internetmarktforscher Nielsen/Netratings http://www.netratings.com gestern, Mittwoch, veröffentlich hat. Für den weiteren Verlauf der WM sind weitere Zuwachsraten zu erwarten, wie Andreas Gutjahr, Marketing Manager UK & Germany von Nielsen/Netratings, im Gespräch mit pressetext betont: "Nach Ende der ersten Runde kann jedes Spiel die nächsten Paarungen ändern. Die Informationsnachfrage steigt damit deutlich. Wenn der Trend der ersten zwei Wochen sich fortsetzt werden WM-Websites bis zum Finale auf jeden Fall noch kräftig an Besuchern zulegen können."

Konkret konnten die Zugriffszahlen auf WM-Seiten im Vergleich zur ersten WM-Woche um 700.000 Besucher (29 Prozent) auf 3,14 Mio. gesteigert werden. Gegenüber den Zugriffen vor der WM wurde eine Verdreifachung der User erreicht. Die Webseiten könnten auch langfristig von dem Hype profitieren. "Die WM ist eine gute Möglichkeit neue Besucher für den Fußball-Sport zu gewinnen und auch, um sie auf die entsprechenden Websites zu locken. Betreiber dieser Websites müssen nun sicherstellen, dass sie die neu gewonnenen Besucher auch über die WM hinaus mit interessanten Angeboten und Informationen zu treuen Lesern konvertieren", so Gutjahr.

Die meisten Zugriffe konnte die offizielle Website der WM, ´fifaworldcup.com´, verzeichnen, gefolgt von den beiden deutschen Portalen ´T-Online onSport´ und ´web.de´. Beispielsweise besuchten am 20. Juni mehr als 145.000 Personen die offizielle WM-Seite, was einer deutschlandweiten Reichweite von 1,2 Prozent entspricht. "Auch die hartnäckigsten Deutschen geben sich schließlich dem WM-Fieber hin. Je erfolgreicher das deutsche Team in der WM ist, desto mehr Zuschauer finden Interesse und wollen mitreden können", so Gutjahr weiter.

Die Analyse der Altersgruppen brachte ein differenziertes Surfverhalten zu Tage. Während sich die über 45-jährigen während der WM besonders an Sonntagen online informieren, surft die mittlere Altersgruppe (25-44 Jahre) besonders an Tagen vor und nach den Spielen.

(Ende)
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