pts20060320032 Unternehmen/Wirtschaft, Forschung/Entwicklung

Mehr als 200 Unternehmen wechseln von Oracle zu SAP

Überwältigender Erfolg des Safe-Passage-Programms von SAP


Wien (pts032/20.03.2006/15:04) SAP zieht eine erfolgreiche Zwischenbilanz des Safe-Passage-Programms: Seit dem Start des Programms im Jahr 2005 haben über 200 Unternehmen die Vorteile des SAP Angebots erkannt und sind zu SAP gewechselt. Die Unternehmen vermeiden damit Unsicherheiten rund um die Oracle-Akquisition von PeopleSoft, JD Edwards, Siebel und Retek. Der überwältigende Erfolg des Migrationsangebots belegt die weltweit führende Position von SAP bei Geschäftslösungen für Unternehmen aller Größen. Firmen profitieren von Safe Passage, indem sie ihre IT-Investitionen langfristig sichern und ihre Geschäftsprozesse mit Marktführenden Lösungen umsetzen.

Zu den Unternehmen, die sich für den Wechsel zu SAP-Lösungen entschieden haben, gehören: Altana Chemie, Areva T&D India, Arizona Electric Power Cooperative, AXA, Bilcare, CLLS, Diesel, Foodstuffs South Island, GlaxoSmithKline Biologicals, Holland Casino, Riddell Bell, Rotkäppchen, Swiss Army Brands, Thakral, Twit Wing, UniLab, Veka, Waste Management, Winkhaus Data, Ya.com und YAZAKI Europe.

Durch das Safe-Passage-Programm bietet SAP ihren Kunden Zugang zu SAP-Lösungen, Technologien und Wartungsangeboten. Kunden profitieren von einem umfassenden Investitionsschutz sowie einem Evolutionspfad hin zur nächsten Generation von Geschäftslösungen. Das Programm beinhaltet den sofortigen Zugriff auf die SAP-NetWeaver-Plattform, die Kunden bei der einfachen Anwendungsintegration unterstützt sowie - nach entsprechender Vorbereitung - die Migration auf marktführende SAP-Lösungen wie mySAP ERP.

"Unternehmen aller Größen stehen in einem harten Wettbewerb in ihren Branchen und haben klare Anforderungen: Sie wollen innovationsstark sein und ihr Wachstum sichern", kommentiert Léo Apotheker, Vorstandsmitglied der SAP AG. "Der überragende Erfolg unseres Safe-Passage-Programms belegt, dass Kunden alte IT- Lösungen aufgeben und SAP wählen, um ihre Geschäftsprozesse ohne Ausfallrisiko zu betreiben. Das trifft ganz besonders auf den Markt der Enterprise Software zu, der durch eine noch nie da gewesene Branchenkonsolidierung geprägt ist."

Als Gründe, die für SAP sprechen, führen Kunden vor allem an: Die Stabilität von SAP-Lösungen und -Technologien, die Verfügbarkeit von branchenspezifischen Anwendungen, das eindeutige Bekenntnis von SAP, die Geschäftsziele ihrer Kunden zu unterstützen, und die klare Vision und Strategie von SAP.

Foodstuffs South Island Limited
Foodstuffs South Island aus Neuseeland wird mit dem Safe-Passage-Programm von ihren bisherigen JD-Edwards-Anwendungen für Finanzbuchhaltung auf SAP wechseln. "Unsere derzeitige IT-Infrastruktur für den Groß- und Einzelhandel besteht im Kern aus selbst entwickelten Systemen, die in Verbindung mit unserer seit 15 Jahren eingesetzten JD-Edwards-Lösung entstanden sind", erklärt Phil Wright, General Manager of Information Technolgy bei Foodstuffs South Island. "Eine strategische Überprüfung ergab, dass eine organisations-übergreifende Integration unserer Daten notwendig wurde. Dafür ist eine vollständig integrierte ERP-Plattform die beste Wahl. Mit SAP-Lösungen können Geschäftsprozesse optimiert und industriespezifische Funktionen genutzt werden. Sie sind darauf ausgelegt, geschäftlichen Nutzen und zudem Vorteile für den IT-Support zu schaffen. Mit dieser Strategie wollen wir uns eine vollständige Sicht auf unsere Lieferketten verschaffen, die Zusammenarbeit mit Lieferanten verbessern und unsere Informationssysteme optimieren."

Holland Casino
Als einziger legaler Betreiber des Landes unterhält Holland Casinos in den Niederlanden zwölf Spielcasinos. Die IT-Infrastruktur des Unternehmens bestand aus PeopleSoft-Anwendungen für Human Resources und die Unternehmens- und Finanzsteuerung sowie aus einigen weiteren Altsystemen. Die vorhandene PeopleSoft-Lösung wurde für die Gehaltsabrechnung (Payroll) durch etliche kundenspezifische Anpassung ergänzt. Als der Hersteller von Oracle übernommen wurde, entschied sich Holland Casinos für den Austausch der Finance-, HR- und Payroll-Lösungen. Aufgrund der relativ hohen Komplexität wurden die Anwendungen für HR und Payroll als geschäftskritisch bewertet.

Es erfolgte eine Evaluation der vorhandenen Optionen und Anbieter - darunter SAP und Oracle - nach verschiedenen Schlüsselkriterien wie Marktpositionierung, Zuverlässigkeit und Funktionsumfang, aber auch Vertrauen in den Hersteller und Klarheit der Strategie. Die Wahl fiel auf die SAP-Anwendungen für Personalmanagement, Gehaltsabrechnung und Finanzsteuerung. Holland Casino entschied sich zudem, das komplexe PeopleSoft-Interface durch die SAP Netweaver Exchange Infrastructure auszutauschen.

"Wir waren von der klaren SAP-Strategie und der Vertrauenswürdigkeit des Unternehmens beeindruckt", erklärt Gijs Houtzagers, Program Manager bei Holland Casino. "Gefreut hat uns, wie relativ problemlos wir von PeopleSoft migrieren und gleichzeitig unsere Geschäftsprozesse verbessern und standardisieren konnten, insbesondere bei Payroll-Anwendung. Die jetzt verfügbaren Funktionen und eine hervorragende Stabilität konnte uns kein anderer Anbieter direkt - out-of-the-box - bieten. Die Teilnahme an dem Safe-Passage-Programm macht den Einsatz von SAP auch finanziell sehr attraktiv."

Riddell Bell
Riddell Bell Holdings ist ein mittelständisches Unternehmen für Sportzubehör und -Ausrüstungen innerhalb und außerhalb der USA. Die Firma entstand vor etwa einem Jahr durch die Fusion der drei Hersteller Riddell, Bell und Giro, die Helme und Sportartikel für den Consumer-Bereich herstellen. Die Produktion erfolgt sowohl in eigenen Betrieben wie auch extern bei Auftragsfertigern, wodurch Riddell Bell komplexe, herausfordernde Wertschöpfungsketten steuern muss.

Das Unternehmen benötigte daher Geschäftslösungen und eine IT-Plattform zur Steuerung der Geschäftsprozesse, die auch das Unternehmenswachstum unterstützen. Nach einer Prüfung aller Alternativen fiel die Entscheidung für den umfassenden Einsatz von SAP-Lösungen, darunter mySAP ERP, die Branchenlösung SAP Apparel und Footwear (SAP AFS) für die Bekleidungs- und Schuhindustrie sowie Anwendungen für Lieferkettenplanung, Vertrieb und Service sowie Geschäftsanalysen.

"Durch die Übernahmen entstanden eine deutlich komplexere Organisation, mit heterogenen Geschäftsprozessen und Systemumgebungen", erklärt Sharon Nelson, CIO von Riddell Bell. "Unsere Geschäftsabläufe umfassen Design und Produktion, Distribution und Vertrieb, Dienstleistungen, internationale Handelsaktivitäten sowie die Zusammenarbeit mit Partnern. Um für unsere Kunden so schnell, flexibel und leistungsfähig wie möglich zu sein, haben wir uns für die Standardisierung aller Geschäftsprozesse und der IT-Umgebung mit SAP entschieden."

Information zu Safe Passage
Die Safe Passage-Programme von SAP sind umfassende Angebote für Oracle-Kunden jeder Größe, die Unsicherheiten bezüglich den Produktlinien von Oracle, PeopleSoft, und JD Edwards, Siebel und Retek vermeiden wollen. Die Programme umfassen den direkten Zugang zu den Marktführenden ERP- und anderen Lösungen von SAP, den Schutz getätigter Investitionen in Oracle EBS, PeopleSoft, JD Edwards, Siebel Systems und Retek, Finanzierungsoptionen durch SAP, sofortige Integrationsmöglichkeiten durch die SAP-NetWeaver-Plattform sowie Migrations-Services. Wartung und Softwaresupport für bestimmte PeopleSoft- und JD-Edwards-Lösungen sind über die SAP-Tochter TomorrowNow sowie das SAP-Partnernetzwerk für kleinere und mittelständische Unternehmen verfügbar. Weitere Informationen zu Safe Passage unter www.sap.com./usa/safapassage und www.sap.com/germany/solutions/safepassage/index.epx

Informationen zu SAP
Die SAP AG, mit Hauptsitz in Walldorf, ist der weltweit führende Anbieter von Unternehmenssoftware. Das Portfolio der SAP umfasst Geschäftsanwendungen für große Unternehmen und den Mittelstand, die auf der SAP NetWeaver-Plattform aufbauen, sowie leistungsfähige Standardlösungen für kleine und mittelgroße Firmen. Damit sind Organisationen in der Lage, ihre Geschäftsprozesse intern sowie mit Kunden, Partnern und Lieferanten erfolgreich zu organisieren und die betriebliche Wertschöpfung maßgeblich zu verbessern. SAP-Lösungen sind bei über 32.000 Kunden in mehr als 120 Ländern im Einsatz. SAP wurde 1972 gegründet und ist heute der weltweit drittgrößte unabhängige Softwareanbieter, mit Niederlassungen in über 50 Ländern. Im Geschäftsjahr 2005 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 8,5 Mrd. Euro. Derzeit beschäftigt SAP über 35.000 Mitarbeiter.

Die SAP Österreich GmbH wurde 1986 als zweite Auslandsniederlassung gegründet. Im Jahr 2005 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 127,4 Millionen Euro. Über 450 Mitarbeiter, darunter rund 170 für internationale Aktivitäten, werden derzeit beschäftigt. Am Standort Wien befindet sich auch das Headquarter der Area EMEA Emerging Markets, in der 40 Länder aus Osteuropa und den Nahen Osten zusammengefasst sind. Das Stift Klosterneuburg in Niederösterreich beherbergt das weltweit einzige SAP-Zentrum für Managementausbildung. Die SAP Business School Vienna, bietet unter anderem auch ein postgraduales Studium in Wirtschaftsinformatik an, das mit einem Master of Business Administration (MBA) abschließt. Weitere Informationen unter: www.sap.at.

(Ende)
Aussender: SAP Österreich GmbH
Ansprechpartner: Mag. Christian Taucher
Tel.: 01 - 288 22 387
E-Mail: christian.taucher@sap.com
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