pts20080829015 Medien/Kommunikation, Kultur/Lifestyle

Das darmstadtium - Kongresse, Wissenschaft und Inspiration

Die HESSEN Wochenschau vom 29. August 2008


Wiesbaden (pts015/29.08.2008/10:30) Das Kongresszentrum darmstadtium (http://www.darmstadtium.de ) hat sich in kurzer Zeit zum Treffpunkt für Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur im Herzen der Metropolregion Rhein-Main entwickelt. Es liegt verkehrsgünstig mitten in der Wissenschaftsstadt Darmstadt, nur wenige Schritte von der zentralen Fußgängerzone entfernt. Die avantgardistische Architektur lässt die Besucher ein unverwechselbares Raumgefühl erleben und ist optimal geeignet für wissenschaftliche Kongresse und Konferenzen. Auf 18.000 Quadratmetern und mit achtzehn multifunktionalen Seminar- und Konferenzräumen sowie einem dreifach teilbaren großen Saal mit modernster Kommunikations- und Tagungstechnik erfüllt das darmstadtium alle Wünsche an eine Top-Veranstaltungslocation. Gleichzeitig ist es der ideale Rahmen für Unternehmens- und Produktpräsentationen, repräsentative Empfänge, Events, Kultur- und Konzertveranstaltungen. Die Europäische Raumfahrtagentur (ESA) feierte hier ihr 40-jähriges Jubiläum mit Gästen aus aller Welt und die in Darmstadt ansässige "Software AG" mit über 500 Aktionären lud hier zu ihrer Jahreshauptversammlung ein. Studierende konnten sich auf der Berufsmesse "Hobit" umfassend informieren und an zahlreichen Foren oder Vorträgen teilnehmen. Hinzu kommt die Mitgliedschaft im Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC). Die HESSEN Wochenschau (http://www.hessen-hat-was.de ) besucht in dieser Ausgabe das darmstadtium und präsentiert weitere Top-Leistungen, Veranstaltungen und Produkte des Landes.

"Green Meetings" - Impulse für die Umwelt
Das "darmstadtium wissenschaft | kongresse" hat sich einen festen Platz im Netzwerk der nationalen und europäischen Veranstaltungsbranche gesichert. In den vergangenen sechs Monaten etablierte sich das Haus als Ort für Veranstaltungen unterschiedlichster Art. Nicht weniger als 90.000 Besucher wurden seit der Eröffnung im vergangenen Dezember gezählt. Die insgesamt 270 Events - darunter wissenschaftliche Tagungen, Messen, Kongresse sowie Konzertveranstaltungen - bewiesen die Multifunktionalität und Beliebtheit dieser modernen Plattform. Von der seit Beginn an bestehenden Mitgliedschaft im German Convention Bureau (GCB), einer bedeutenden Schnittstelle zwischen Unternehmen und Anbietern auf dem deutschen Tagungsmarkt, profitiert das darmstadtium in hohem Maße. Auch im Bezug auf das aktuelle Branchen-Thema Klimaschutz ist das darmstadtium ganz vorn dabei: Die sogenannten "Green Meetings" - umweltverträgliche Tagungen - sind für viele Firmen bereits ein selbst gesetzter Standard. Hier bietet der nach neuesten Maßstäben der Energieeffizienz umgesetzte Neubau innovative Lösungen für Raumklima, Energieversorgung und Abwasserbehandlung an. Übrigens: Namensgeber des darmstadtiums ist das gleichnamige chemische Element mit der Ordnungszahl 110 im Periodensystem. Der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt ist es 1994 nämlich gelungen, Blei und Nickel mit hoher Geschwindigkeit zu verschmelzen. Darmstadt ist damit die einzige deutsche Stadt, nach der ein Element benannt worden ist.

Hartmann von der Tann besucht Tann-Ausstellung in der Rhön
Hartmann von der Tann, Ex-Chefredakteur der ARD, wurde als Kommentator von Reitturnieren bekannt. Auch als Pensionär macht er als freier Autor TV-Beiträge und kommentiert Reitturniere. Und er kommt seit Jahrzehnten nach wie vor jedes Jahr für etwa einen Monat in das schöne Tann in der Rhön, vor allem, um die fantastischen Radwege, auch die Fernradwege, zu genießen. Nur als er Korrespondent in Südamerika war, gab es eine 5-jährige Unterbrechung. Hartmann von der Tann isst liebend gern Tartar. In der Rhön wagt er den auch regelmäßig zu essen, denn hier hat er keine Bedenken - alles ist frisch und von bester Qualität. Bei der Ausstellung "Eberhard von der Tann, Bauherr - Reformator - Reichsritter", die noch bis 2. November geöffnet ist, erfuhr er Details, die ihm zuvor unbekannt waren, etwa dass sein Vorfahre, der Reformator Eberhard von der Tann (1495 - 1574), auch die Stadtmauer von Tann gebaut hat. Amüsiert hat ihn die Reaktion des damaligen Kaisers Ferdinand, der nach einem Reichstag in Regensburg im Beisein aller Fürsten und Gesandten einen Verweis gegen Eberhard von der Tann aussprach und der anmahnte, keine so unruhigen Köpfe wie von der Tann mehr auf die Reichstage zu schicken. Hartmann von der Tann ist beeindruckt davon, wie sich die Stadt Tann immer wieder in die Medien bringt: "Die machen das unglaublich geschickt und sind einfallsreich. Ich wünsche den Tannern noch mehr Erfolg." Details zur Ausstellung findet man unter http://www.tann-rhoen.de .

"Die Welle"-Autor Morton Rhue kommt nach Rüsselsheim
"Die Welle" von Morton Rhue zählt zu den bekanntesten Jugendromanen und wurde kürzlich verfilmt. In seinen Büchern widmet sich der amerikanische Autor brennenden Themen. So auch in der Neuerscheinung "Ghetto-Kidz", die soeben bei Ravensburger erschienen ist. Auf Einladung des Bücherhaus Jansen kommt Morton Rhue im September nach Rüsselsheim und liest aus "Ghetto-Kidz". Die Hauptfigur des Romans, Kalon, will raus aus dem Ghetto. Er ist klug, könnte einen guten Schulabschluss machen und einen Beruf erlernen. Aber Kalon ist schwarz - und arm. Seine Freunde dealen, rauben und morden. Kalon hingegen träumt von einem besseren Leben ... Bei der Lesung werden einige Passagen von "Ghetto Kidz" von Monika Trapp vom Bücherhaus auf Deutsch vorgelesen und die Englischlehrerin Ursula Bauer wird die Diskussion moderieren und übersetzen. Wegen der großen Nachfrage findet die Lesung mit Morton Rhue im Adler-Saal statt, und zwar am Dienstag, dem 16. September 2008, um 20.00 Uhr. Der Eintritt kostet Eur 6,--. Gruppen ab 10 Personen zahlen Eur 5,-- pro Person. Da der Vorverkauf sehr rege ist, bitten die Veranstalter um verbindliche Anmeldungen im Bücherhaus Jansen, Rüsselsheim, Marktstraße 10-14, http://www.buecherhaus-jansen.de , auch telefonisch unter 06142-61844. Presseanfragen beantwortet Hans J. Jansen - Kultur und Pressearbeit, Mainstraße 2, 65462 Gustavsburg, Tel.: +49-(0)6134-51866, E-Mail: redaktion@hitsfuerkids.de

Der Vogelsberg - Freizeitregion in Hessens Mitte
Der Naturpark Hoher Vogelsberg ist der älteste Naturpark in Deutschland. Er bietet viele Attraktionen, touristische und sportliche Angebote sowie Veranstaltungen. Der Vogelsberg ist ein erloschener Vulkan, allerdings keiner der üblichen Feuer speienden Berge, aus dem manchmal Glut und Asche spritzt und dessen Lavaströme dann den Hang hinunter fließen. Das mit rund 60 Kilometern Durchmesser größte Basaltmassiv auf dem Europäischen Festland erkennt der Besucher an Blocksteinfeldern mitten im Wald, Felsengalerien und "dicken" Steinen - und nicht an einem großen Krater. In der Mitte thront der Hoherodskopf und seine die 700er-Marke überragenden Basaltkollegen. Kernstück ist der Oberwald, der im Naturschutzgebiet der oberen Nidda zum Teil urwaldhafte Formen annimmt. Der "Berg" ist also in Wahrheit ein Gebirge, das sich nicht eben in ein paar Stunden umrunden lässt. Es ist ein kleines aber feines Wanderuniversum, eine parkartige Landschaft aus Wald, Wiesen und Feldern. Eine Kulturlandschaft mit unzähligen Lesesteinwällen, Teichen, Streuobstwiesen und Hecken, offen und vielfältig an Landschaftsformen und Pflanzenarten, die bei extensiver Nutzung ihren Raum behalten konnten. Zusammen mit den hübschen Fachwerkstädtchen ist die Region eine Wohltat für die Seele. Alle Infos unter http://www.vogelsberg-touristik.de

Wanderwoche in Bad Karlshafen
Das Weserbergland mit dem Reinhardswald, Solling und Bramwald ist ein ausgedehntes und markiertes Wandergebiet. Die großen, fast menschenleeren Waldgebiete beiderseits der Weser fanden schon immer großen Zuspruch bei Wanderfreunden. Viele Märchen- und Sagengestalten haben hier ihre Heimat: Dornröschen auf der Sababurg, Rapunzel auf der Trendelburg, Dr. Eisenbart in Hann.Münden, der Gestiefelte Kater in Oedelsheim sowie der Riese Kruko auf der Krukenburg. Vielleicht hüpft auch mal das Rumpelstilzchen hinter einer dicken Eiche hervor. Bad Karlshafen lädt zu einem Aufenthalt in dieser barocken Atmosphäre ein. An jedem Etappenziel erwartet die Besucher eine Besonderheit. Ein Schloss oder eine Burg, eine Porzellanmanufaktur oder ein Kloster. Die Tagesetappen zwischen 14 und 22 km Länge führen über Höhenwege, durch die idyllischen Flusstäler, über bizarre Felsformationen, durch grüne Wälder und bunte Wiesen. Drei Termine und zwei Kategorien stehen zur Auswahl. Leistungen: 7 Übernachtungen mit Frühstück in der gebuchten Kategorie, 2 Mal Bus-Rücktransfer, der Barock-Express Sababurg - Bad Karlshafen, eine Stadtführung, Wandernadel, Urkunde, Wanderkarte, Streckenbeschreibung, Begrüßung und Information, Kurtaxe und Mehrwertsteuer. Preis: ab 269,00 Eur pro Person, Termine: 12.-19.10.08, 03.-10.05.09 und 11.-18.10.09. Weitere Informationen und Buchung: Kur- und Touristik-Information, Hafenplatz 8 (Rathaus), 34385 Bad Karlshafen, Tel. +49-(0)5672-9999-23, Fax: 9999-25, E-Mail: kurverwaltung@bad-karlshafen.de, Website: http://www.bad-karlshafen.de

BRITA stärkt Wirtschaftsstandort im Taunus
Landrat Burkhard Albers besuchte vorige Woche den Produktions- und Forschungsstandort Taunusstein des expandierenden Wasserfilterhersteller BRITA, anlässlich des Neuerwerbs eines 76.000 Quadratmeter großen Grundstücks mit mehreren Gebäuden. Das Geschäftsstammwerk in Taunusstein-Wehen ist mit diesem Kauf gestärkt und die rund 220 Beschäftigten, die bisher in den Geschäftsräumen in Wiesbaden tätig waren, verlagern ihren Standort in den Taunus. Der geschäftsführende Gesellschafter Markus Hankammer betont: "Wir möchten zum einen den Heimatstandort in Taunusstein weiter ausbauen und sehen gerade hier gute Rahmenbedingungen für die Zukunft, um für den Markt flexibel und schnell reagieren zu können. Zum anderen werden wir mit der BRITA-Arena in Wiesbaden immer mit der Landeshauptstadt verbunden sein." Landrat Burkhard Albers sieht durch diesen Standortwechsel den Rheingau-Taunus-Kreis als Wirtschaftsstandort gestärkt: "Die Unternehmensgruppe Brita als global player ist Image-Träger für die Region und trägt aktiv dazu bei, dass Arbeitsplätze entstehen. Ich freue mich auch darüber, dass wir die Unternehmensgruppe als Premium Sponsor für unseren Unternehmenswettbewerb 'familienfreundlichster Betrieb' gewinnen konnten." Der Wettbewerb wird im November im Rahmen des "Bündnisses für den Mittelstand" gestartet. Teilnahmebedingungen werden rechtzeitig auf der Homepage http://www.rheingau-taunus.de und in der Presse bekannt gegeben.

Vorschau: Sonderführung zum Ende der Ausstellung "Welterbe per Post", 31. August, http://www.saalburgmuseum.de / Märchenhafte Theateraufführungen im Dornröschenschloss Sababurg, bis 31. Oktober, http://www.sababurg.de / Deutsche Meisterschaften der Großboote und deutsche Sprintmeisterschaften auf dem Werratalsee, 11./12. Oktober, Eschwege

Die HESSEN Wochenschau und die Aktionsplattform http://www.hessen-hat-was.de präsentieren das Beste, was Industrie, Handel, Städte, Dienstleister und Veranstalter des Bundeslandes Hessen zu bieten haben. Kostenloses Abo unter http://www.hessen-hat-was.de/kostenlos_anmelden.php . Redaktion: Anis Hamadeh, V.i.S.d.P. und Projektbüro "HESSEN hat was!": Giesbert Karnebogen, NEWVICOM GmbH, Rudolf-Vogt-Straße 1, 65187 Wiesbaden, E-Mail: info@hessenhatwas.de, Tel.: +49-(0)611-26777-0, Fax: +49-(0)611-26777-16; Irrtümer vorbehalten, Weiterveröffentlichung unter Angabe der Quelle erwünscht, mit Bitte um Beleg-Exemplar bzw. -Link.

(Ende)
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